Klassisches Texten oder Texten mit KI: In welchem Team bist Du?

Texte. Sie verkaufen. Sie begeistern. Sie bewegen. Aber wer steckt heute eigentlich dahinter? Ein Mensch mit Erfahrung, Bauchgefühl und verdammt viel Feingefühl? Oder eine KI, die in Sekunden Content rausfeuert?

Die große Frage lautet: Klassisches Texten oder KI-Texten – in welchem Team spielst Du?

1. Der tägliche Texter-Kick – Mensch oder Maschine?

Stell Dir vor: Du sitzt morgens mit einem frischen Kaffee vor dem Bildschirm. Der Cursor blinkt. Deadline im Nacken. Idee? Noch Fehlanzeige. Aber dann: Du legst los – Wort für Wort, Satz für Satz. Oder: Du fütterst Deine KI, drückst auf Enter – und Boom, da ist er, der Text.

Die Art, wie wir Inhalte erstellen, hat sich radikal verändert. Was früher ein stiller Kampf mit der weißen Seite war, ist heute oft ein Tanz mit der Technik. Tools wie ChatGPT, Jasper oder Neuroflash stehen bereit. Sie schreiben – in Sekundenschnelle. Doch:

Was bringt am Ende den besseren Text – die Feder des Menschen oder der Algorithmus der Maschine?

2. Klassisches Texten: Handwerk, Hirnschmalz und Herzblut

Texte schreiben ist ein Handwerk. Punkt. Ein echter Texter spürt die Sprache. Er hört Zwischentöne. Er denkt um die Ecke. Und vor allem: Er denkt vom Leser her. Das ist keine Magie – das ist Methode.

Ob knackiger Claim, mitreißende Headline oder bildstarkes Storytelling – all das ist kein Zufallsprodukt, sondern gezielte Wortarchitektur. Klassiker wie „Quadratisch. Praktisch. Gut.“ oder „Geiz ist geil.“ haben nicht einfach Glück gehabt. Sie sind das Ergebnis von Strategie, Feingefühl und viel, viel Testerei.

Warum klassisches Texten unschlagbar bleibt:

Emotionen entstehen durch Dramaturgie – nicht durch Daten.
Gute Texte verkaufen, weil sie Bedürfnisse wecken – präzise und punktgenau.
Tonalität ist Fingerspitzengefühl – und das beherrscht kein Bot.
Menschen denken in Bildern – und die entstehen durch Sprache, nicht durch Code.

Klassisches Texten lebt vom Feinschliff, vom Rhythmus, vom Mut zum Ungewöhnlichen. Und genau das braucht es, wenn Marken Persönlichkeit zeigen wollen – nicht nur Sichtbarkeit.

3. KI-Texten: Turbo für Effizienz – Fluch oder Segen?

Jetzt kommt der Kontrast: Künstliche Intelligenz. Sie schreibt schneller, mehr und rund um die Uhr. Was früher Stunden gedauert hat, dauert heute Sekunden. SEO-optimierte Texte? Kein Problem. Artikel mit 1000+ Wörtern? Zack, geliefert. Und das in zig Varianten.

Das klingt traumhaft – ist es aber nicht immer. Denn:

Viele KI-Texte klingen… generisch.

Austauschbar. Nett, aber nicht markant. Sie sagen alles – und nichts. Die KI weiß viel, aber sie fühlt nichts. Und genau da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Typische Stolperfallen beim KI-Texten:

Wiederholungen, Floskeln und Plattitüden
Fehlender Fokus auf die echte Zielgruppe
Null Differenzierung – alles klingt gleich
Kein roter Faden, keine Story, keine Spannung

Das bedeutet nicht, dass KI-Texte schlecht sind. Ganz im Gegenteil. Für einfache Inhalte – etwa Produktbeschreibungen, FAQs oder die erste Textrohfassung – kann die KI ein echter Gewinn sein. Aber für Markenstimme, Emotion und Überzeugungskraft? Da braucht es den Menschen.

4. Team-Match: Wer gewinnt wann?

Jetzt wird’s spannend: In welchem Fall bringt Dir was den größeren Hebel? Denn ganz ehrlich – pauschale Antworten bringen Dich nicht weiter. Was zählt, ist die strategische Einordnung.

Klassisches Texten rockt bei:

Kampagnen mit Charakter
Brand Storytelling und Markenseele
Emotionaler Kundenkommunikation auf Augenhöhe
Conversionstarker Copy in Landingpages, Mails und Salespages

KI-Texten punktet bei:

Strukturierten SEO-Texten mit hohem Output
Meta-Descriptions, Produkttexte, Kategorieinhalte
Blog-Content mit Wiederholcharakter
Ideenfindung und Recherche als Sparringspartner

Und genau hier kommt Deine Entscheidung ins Spiel. Du willst Emotion? Persönlichkeit? Wiedererkennung? Dann ist das klassische Texten Deine Heimat. Du brauchst Masse, Struktur, schnelle Abläufe? Dann bietet die KI Dir Power. Aber sei ehrlich mit Dir: Wo brauchst Du Wirkung – und wo einfach nur Worte?

Weiterbildung wählen: Team Mensch oder Team KI?

Und jetzt bist Du dran: Welche Weiterbildung bringt Dich wirklich weiter – klassisches Text-Know-how oder der souveräne Umgang mit KI-Tools? Entscheide Dich für Deinen nächsten Entwicklungsschritt!