Werbetexte schreiben lernen: Mit diesen klaren Regeln klappt's ...

Werbetexte schreiben lernen: Wie Sie wirksame Verkaufstexte schreiben

… und was ein Kuss mit guten Werbetexten zu tun hat!
 
Werbetexte schreiben
 
Auf einen Blick:
Regeln für wirksame Werbetexte
Print: Werbetexte schreiben
Online: Werbetexte schreiben
Wirksame Werbetexte: Beispiele aus dem Bereich Print
Wirksame Werbetexte: Beispiele aus der Online-Welt
Werbetexter werden: Ihre Ausbildung
 
Text ist unterschätzter Wettbewerbsfaktor. Ob für Print oder Web, in E-Mails, Social Media und im Messenger: überall sehen wir Werbetexte. Aber was macht gute Werbetexte verkaufsstark? Welche Elemente gehören in jeden erfolgreichen Verkaufstext? Werbetexte schreiben lernen erfordert eine Mischung aus Talent und Handwerk. Einen Teil davon erfahren Sie hier im Textertipp …
 

Regeln für wirksame Werbetexte

 
Wenn Sie Werbetexte schreiben lernen wollen, ist es wichtig von Grund auf anzufangen. Sie brauchen wertvolle Basics, Grundlagen, an die Hand. Wie ist ein Werbetext aufgebaut? Das Gute vorweg: Es gibt eine Struktur, die Sie für jeden Ihrer Verkaufstexte nutzen können.
 
1. Überschrift / Headline
2. Unterüberschrift / Subline (optional)
3. Fließtext
4. Handlungsaufforderung / Call to Action
 
Gar nicht so schwer, oder? Jetzt, da Sie die Grundstruktur kennen geht’s ans Eingemachte. Fangen wir deshalb mit dem wichtigsten Element in Werbetexten an – egal ob Online oder Print. Was denken Sie: Was regt an einem Verkaufstext am ehesten zum Lesen an?
 


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Gute Werbetexte schreiben: Das wichtigste Element im Verkaufstext

 
Ein kleiner Tipp vorweg: Dieses Element hat übrigens dafür gesorgt, dass Sie diesen Artikel zu lesen begonnen haben. Es ist sehr unscheinbar und doch entscheidet es über Verkauf oder Nicht-Verkauf. Und: Das Element wurde bereits genannt!
 
Haben Sie schon eine Idee?
 
Es ist die Überschrift!
 
So einfach und doch so banal. Die Headline entscheidet darüber, ob jemand Ihren Text liest oder nicht. Deshalb geht es bei Werbetexten auch darum, den Leser Schritt für Schritt weiterzuleiten. Von der Überschrift zur Subline. Von der Subline zum 1. Satz. Vom 1. Satz zum 2. Satz. Und so weiter.
 
Wie Sie gelungene Headlines texten
 
Wie aber bewegt Ihre Überschrift nun den Leser dazu, auch die Subline, den Teaser und sogar den Fließtext zu lesen? Orientieren Sie sich beim Headline-Texten an den 5 Motiven der Informationsaufnahme:
 

  • Neugier
  • Angst
  • Bekanntes
  • Nützliches
  • Schnelle Information

 
Diese Techniken können Sie übrigens auch für die Unterüberschrift – die Subline – anwenden, wenn Sie sich dazu entscheiden, eine zu verwenden. Denn eine Subline ist nur eine Option.
 
Sie schwanken, ob eine Unterüberschrift nötig ist? Nutzen Sie sie nur dann, wenn Sie auch Sinn macht! Konstruieren Sie nicht mit Gewalt eine Subline, die dem Nutzer keinen Mehrwehrt bietet. Eine starke Headline reicht manchmal völlig aus, um in den Fließtext zu ziehen.
 
Wirksame Werbetexte: Beispiele für Headlines und Sublines:
Headline: In 10 Schritten zum perfekten Werbetext
Subline: So schreiben Sie Texte, die verkaufen …
 
Headline: Wie texte ich perfekte Headlines?
Subline: Kostenloses eBook mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen
 
Der erste Schritt ist getan! Sie wissen nun, wie Sie Ihren Leser von Headline zu Subline und von Subline zum Fließtext ziehen. Welche Regeln gelten nun im Fließtext? Dazu sehen wir uns die verschiedenen Medien (Print und Online) näher an.
 

Print Werbetexte schreiben

 
Sie wollen Werbetexten lernen – dazu gehört viel Wissen. Einerseits über Print, andererseits über Online. Worin unterscheiden sich die Medien? Worin gleichen sie sich? Zunächst dreht sich alles um Print. Regeln, Beispiele, Wissen. In dieser Einheit erfahren Sie übrigens auch, was ein Kuss mit verkaufsstarken Werbetexten zu tun hat.
 
Regel #1: Sprechen Sie Ihren Leser immer direkt an!
Statt „wir/uns/unser“ oder „ich/mir/meiner“ verwenden Sie einfach mehr „Sie/Ihr/Ihnen“. Das macht Ihren Werbetext persönlicher und emotionaler. Ihr Kunde fühlt sich angesprochen und liest.
 
Regel #2: Übersetzen Sie Produktmerkmale immer in konkrete Nutzen.
Die wichtigste Frage für diese Regel lautet: Und was bedeutet das für mich? Fragen Sie jedes Ihrer Merkmale, ob es nicht erst noch zum Nutzen weitergesponnen werden muss.
 
Ein Beispiel:
 
Formulierung mit Merkmal: „Dieser eBook-Reader ist aus leichtem Hartplastik gemacht.“
 
Formulierung mit Nutzen: „Weil der eBook-Reader aus Hartplastik gemacht ist, können Sie ihn einfach überall hin mitnehmen. Dank des federleichten Gewichts merken Sie gar nicht, dass Sie ihn überhaupt dabei haben.“
 
Regel #3: Vorsicht mit Fragen! Erzeugen Sie eine sichere Ja-Kette?
 
Viele lassen sich beim Werbetexten dazu verleiten, den Leser mit Fragen zu ködern. Wenn dieser den Fragen zustimmt, ist das kein Problem. Was aber, wenn die Antwort anders ausfällt als erwartet?
 
Ein Beispiel:
 
Sie sind Texter?
Sie wollen Werbetexte schreiben lernen?
Sie kommen aus Augsburg?
Dann ist dieses Angebot das richtige für Sie!

 
Die ersten beiden Fragen beantworten Sie sicher mit „Ja“. Die dritte allerdings verneinen viele von Ihnen. Die Folge: Irritation. Und im schlimmsten Fall landet Ihr Werbetext im Papierkorb. Erzeugen Sie also nur sichere Ja-Ketten, wenn Sie Fragen nutzen.
 
Print-Exklusiv: Beachten Sie die Haptik!
 
Bei Printmedien haben Sie den besonderen Vorteil, dass Ihr Leser tatsächlich noch etwas in Händen hält. Die Haptik spielt daher neben dem Text eine entscheidende Rolle. Legen Sie Wert auf
 

  • hochwertiges Papier
  • ein handliches Format
  • wertiges Aussehen (z.B. hohe Qualität von Textdruck und Bilddruck)

 
Das KISS-Prinzip
 
Sicher fragen Sie sich jetzt aber noch eins: Was hat es mit dem Kuss auf sich? Da wollen wir Sie natürlich nicht länger auf die Folter spannen. Es gibt eine praktische und leichte Regel für gute Werbetexte: Das KISS-Prinzip. Oder ausgeschrieben: Keep it short and simple. Soll heißen: Je kürzer und einfacher Ihr Text, desto besser.
 
Denn es gilt heute wie früher: Ein Mensch kauft nur dort, wo er auch versteht. Und verständlich wird ein Text, indem er kurz und einfach gehalten ist. Gerade am Anfang, wenn Sie Werbetexte schreiben lernen, ein wichtiges Prinzip. Denn: Es gilt auch Online!
 
Infografik: Werbetexte schreiben lernen
 

Infografik: Werbetexte schreiben lernen

Infografik: Werbetexte schreiben lernen


 

Online Werbetexte schreiben

 
Grundsätzlich gilt: Was in Print funktioniert, klappt natürlich auch online. Allerdings müssen Sie im Netz noch ein wenig weiter denken. Denn hier liest nicht nur der Kunde mit. Erfahren Sie in diesem Schritt beim Werbetexten lernen, wie Sie auch online verkaufsstark texten – und welche Rolle Teaser und Suchmaschinen dabei spielen.
 
Der Teaser: Extra Text-Power für mehr Response
 
Für Print genauso wichtig, aber Online noch ein Grund mehr einen Text zu lesen oder nicht zu lesen: Der Teaser. Wir haben gleich drei Teaser-Varianten für Sie dabei, mit denen Sie Ihre Leser überzeugen können.
 
1. Der klassisch-werbliche Teaser (Cliffhanger)
 
Mit diesem Teaser-Typ bauen Sie Spannung auf und motiveren den Leser durch die Fragen: Was passiert denn nun? Warum ist das so?
 
Beispiel: Bei Lotto Müller sorgt eine neue Regel für satte Gewinne. Warum sich Spieler darauf freuen, lesen Sie hier.
 
2. Der werbliche Teaser mit gedachten Leserfragen
 
Auch mit dieser Teaser-Form wecken Sie Neugier. Der Leser bekommt direkt Antworten auf die Fragen: Warum soll ich das lesen? Welche Vorteile habe ich? Was soll ich tun?
 
Beispiel: Sie kennen das sicher: Ihr Text ist fertig – und plötzlich heißt es zu lang oder zu kurz. Genau da kommt Ihr heutiger Textertipp ins Spiel. (Warum soll ich das lesen?)
 
Denn der hat 10 Gymnastik-Übungen im Gepäck, mit denen Sie Ihre Texte ganz einfach in Form bringen. Fünfmal dehnen und fünfmal kürzen (Welche Vorteile habe ich?).
 
Zum Textertipp (Was soll ich tun?)!
 
3. Der journalistische Teaser
 
Das ist der einfachste, aber am wenigsten aufmerksamkeitserregende Teaser. Er klärt die klassischen W-Fragen. Somit ist er am informativsten. Wir raten Ihnen aber zu den Formen eins und zwei.
 
Beispiel: Weil ihre persönlichen Daten beim spektakulären Hackerangriff auf Sony Pictures öffentlich wurden, hatten Mitarbeiter die Filmfirma verklagt. Jetzt hat sich der Konzern mit einigen Betroffenen geeinigt. (Quelle: Süddeutsche Zeitung, 03.09.2015)
 
Das A und O im Web: Keywords
 
Im Netz kommt man nicht drum herum: Search Engine Optimization oder kurz SEO. Jeder Werbetexter streut bestimmte Schlagworte oder Schlagwort-Kombinationen in Überschrift, Teaser und Fließtext. So erkennen Suchmaschinen wie Google die Relevanz eines Textes für die Suchanfragen der Nutzer.
 
Hier gibt’s nützliche Tipps und Tricks zum Keywordtexten.
 

Wirksame Werbetexte: Beispiele aus dem Bereich Print

 
„Wenn ein Gedanke nur ein Gedanke bleibt, ändert sich nichts.“ (Coca Cola)
 
„Freuen Sie sich auf den Schnee von Morgen.“ (Mini Original Winterkompletträder)
 
„Jeden Tag sind Sie mit dem Auto unterwegs. Der Beruf will es so. Doch Ihr Gewissen sagt – nein ruft – etwas ganz Anderes: Denk doch mal an die Umwelt! Mit steigendem Kilometerstand steigern sich auch Ihre Gewissensbisse … aber was tun? Wie wäre es, wenn Sie Ihren Chef und Ihr Gewissen glücklich machen könnten? Mit dem neuen Ecomobil 700 können Sie das!“ (Werbetexten, SGV Verlag)
 
„Ich werde niemals heiraten wir in der der Kirche?“ (Swiss Life)
 
„Aus der Traum wird Wirklichkeit.“ (Swiss Life)
 
„Vielleicht deine einzige Chance auf Löffelchen heute.“ (Ben & Jerry’s)
 

Wirksame Werbetexte: Beispiele aus der Online-Welt

 
„Geheimnisvoll, rätselhaft und doch ein Mythos: ANASTASIA – DAS BROADWAY MUSICAL entführt das Publikum von den Geheimnissen des russischen Zarenreiches bis ins lebendige Paris der 20er Jahre.“ (Eventim.de)
 
„Sei kein Hipster. Sei ein congstar.“ (congstar)
 
„Mit StepStone findest du einen Job, den du liebst. Mehr als 80.000 Jobangebote warten auf dich.“ (Step Stone)
 
„30 Millionen Songs für alle. Überall. Jederzeit. Das ist Spotify. Immer und überall: Musik dabei per Smartphone, Tablet und PC – egal ob online oder offline. Ohne Anrechnung auf Ihr Datenvolumen!“ (Spotify und Deutsche Telekom)
 
Weitere Beispiele für Online- und Printwerbung finden Sie übrigens auch in unserem Swipefile!
 

Ihre Ausbildung: Werbetexter werden

 
Sie wollen noch mehr Infos zu Werbetexten oder sogar Werbetexter werden? Unser Tipp: Werbetexte schreiben lernen und zum Beruf machen! Denn Werbetexter werden geht ganz einfach: bei uns im Texterclub – Mit dem staatlich zertifizierten Fernseminar „Texten!“.
 
Ihr Textertipp zum Download.
 
 

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