Texten im Internet: Praktische Baupläne für bessere Online-Texte

Texten im Internet: Praktische Baupläne der Text-Profis

 

Wichtige Baupläne fürs Web

 
Viel Text? Wenig Text? Für Google oder für den Leser? Bei Texten im Internet müssen Texter einiges beachten. Denn der schönste Text hilft nichts, wenn potenzielle Leser ihn nicht finden. Heute findet man auf Websites von Textwüsten mit riesigen Absätzen bis zum Minimal-Content alles. Es gibt hier zwar nicht den einen Weg zum Ziel, aber die ein oder andere Anleitung, wie’s Text-Profis im Internet halten. Wichtige Tipps zum Texten im Internet und einige Baupläne finden Sie in diesem Textertipp …
 

Texten im Internet

 

Höher, Schneller, Weiter: Texten im Internet

 
Wie sieht aber der optimal aufbereitete Text fürs Web aus? Ist Ihr Offline Material wirklich überhaupt nicht geeignet? Zwar gilt es auch hier das wichtigste bereits zum Anfang auf den Tisch zu legen, aber lineares Erzählen hat ausgedient. Im Internet wird parallel erzählt! Zudem ist es das Ziel sich in den Kunden hineinzuversetzen und so gezielt seinen Leseweg zu lenken.
 
Achten Sie auch auf Ihre Sprache! Da Kommunikation weiterhin in allererster Linie über Sprache erfolgt, gilt es, hier einiges zu beachten. Orientieren Sie sich an Ihrer Corporate Language. Achten Sie immer darauf Ihrem Gesamt-Image treu zu bleiben, sonst wirkt das schnell widersprüchlich. Eventuell ist es sinnvoll, Ihre Corporate Language für den Internetauftritt zu erweitern. Überlegen Sie sich, wie Sie ihre Kunden ansprechen wollen.
 
 

Texten im Internet


 

Mit Vorurteilen aufräumen

 
Ein hartnäckiger Mythos ist, dass ein Text im Internet selten gelesen wird. Das stimmt aber nur teilweise. Der Text wird nicht direkt gelesen, sondern zuerst nur überfolgen. Der Leser „scannt“ den Text dabei auf „Informationshappen“, die er schnell verwerten kann. Statt genau zu lesen, wird quer gelesen. Stößt der Text aber auf Interesse, beschäftig sich der Leser ausführlicher damit.
 

Zielgruppe: Suchmaschine

 
Sie mögen sich jetzt vielleicht wundern warum die Suchmaschine zu Ihrer Zielgruppe gehört – der Kunde ist ja schließlich derjenige, der Ihr Produkt kaufen soll. Richtig! Aber: Suchmaschinen durchsuchen das Web für den Kunden. Deshalb entscheidet auch die Suchmaschine mit über Ihren Erfolg. Basierend auf den Keywords in Ihrem Beitrag, erstellen Google und Co. ein Ranking und entscheiden so, welcher Beitrag für den Leser Relevanz hat.
 
Damit Sie möglichst weit nach oben in der Trefferliste rutschen, gilt es: Auf Unique Content setzen und die Keywords geübt zu platzieren. Wenn Sie Schwierigkeiten dabei haben themenrelevante Keywords zu finden, hilft Ihnen das Keyword-Tool von Google. Achten Sie aber darauf die Schlüsselwortdichte von 3-5% nicht zu überschreiten. Außerdem sollte die Textverständlichkeit nicht unter den Keywords leiden.
 
Tipp: Behalten Sie auch im Kopf für welche Zielgruppe Sie ihren Text optimieren möchten, um Keywords gezielt auszuwählen.
 

Schau mir in die Augen …

 
Auch im Internet gilt es, sich an den traditionellen Blickverläufen zu orientieren. Der Blick wandert von links nach rechts, von oben nach unten. Muss gescrollt werden, besteht die Gefahr dass Ihre Inhalte schnell übersehen werden. Um die Kontakt-Wahrscheinlichkeit hoch zu halten, ist es also wichtig das Layout zu optimieren.
 

Social Media: Strategie gefällig?

 
Viele schrecken vor dem Umgang mit Social Media zurück, dabei sind Facebook und Co. auch nicht komplizierter als andere Medien. Wichtig ist es aber, sich vorab darüber klar zu werden was Social Media kann – und was nicht! Erwarten Sie, dass Ihre Verkaufzahlen durch den Einsatz rasant ansteigen, werden Sie vermutlich enttäuscht. Vielmehr dient Ihnen der Kanal zur Marktforschung, Kundengewinnung, Kundendialog, Betreuung und Image-Pflege.
 
Wie das alles funktionieren soll? Ihr Ziel ist es mit „kontrollierter Banalität“ zu punkten. Denn: Bei jedem Ihrer Posts gilt es von neuem den Leser einzufangen und ihn zum Mitmachen anzuregen. Also Achtung: Es bietet ein gewisses Risiko trockene und schwer verdauliche Inhalte zu teilen. Verfassen Sie Ihre Text kurz und bündig: Da im Internet Sekunden zählen, muss sich der Leser direkt angesprochen fühlen.
 

Alles nach Plan?

 
Drauflosschreiben ist out. Es gibt Baupläne, die das Texten im Internet deutlich erleichtern. Zunächst haben wir einen „Grundtext“. Das ist eine Hauptinformation oder ein „Neugierig-Macher“. Zum Beispiel ein Anschreiber auf einer Portalseite. Nach diesem Anschreiber geht’s auf den folgenden Wegen weiter …
 
Modell 1: Entweder Sie verlinken über „mehr“ oder „weiter“ in die nächste Ebene. Der Klassiker. Das funktioniert allerdings noch besser, wenn solche Floskeln an den Kontext angepasst werden und konkret führen: „Zum Traumhaus“, „Zur Buchung“, „Wie das geht?“. Denn „mehr“ und „weiter“ bringen für die Suchmaschinen gar nichts. Am besten sind die Links möglichst eindeutig.
 
Modell 2: Sie verlinken direkt im Text: Gerade bei längeren Anschreibern oder auf den folgenden Ebenen geht’s direkt aus dem Text weiter. Ihr Besucher hangelt sich nun interessengeleitet durch Ihren Internet-Auftritt. Besonders wichtig: eine Konzeption, die mögliche Wege vorab berücksichtigt. Problem: Zu viele Links in kurzen Texten lassen einen Text schnell überladen wirken. Hier ist besser …
 
Modell 3: Sie nutzen Anreißer-Links unter Ihrem Textblock. Wie Modell 2, doch bieten Anreißer-Links unter dem Text einen klaren Vorteil. Hier lassen sich viele weiterführende Themen abbilden, ohne das Auge des Lesers im Text zu verwirren. Auch auf Scrollseiten oder in textbasierten Newslettern führen Anreißerlinks in die im Scrollbereich liegenden Kurztexte derselben Seite.
 
Modell 4: Mehrere Textblöcke hintereinander sind über Reiter erreichbar. Eine schnelle Textstruktur aus den Online-Shops. Hier ist man dazu übergegangen, wichtige Informationen nicht mehr in tiefere Ebenen zu verlegen, sondern mehrere Kurztexte über Reiter zugänglich zu machen. So hat ein kurzer Produkttext beispielsweise drei bis vier Reiter wie „Material“, „Technik“, „Design“.
 
Selbstverständlich gibt es neben diesen Grundmodellen weitere Möglichkeiten, Text zu verteilen. Zum Beispiel diverse Mischformen.

 
 

Hier gibt’s den Tipp „Texten im Internet“ zum Download.
 
 

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Seminar: Texten fürs Internet
 



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