Ideen finden mit Mindmapping

Mindmapping: Ideen finden für starke Texte

 
Vieltexter, Redenschreiber, Autoren, Journalisten oder leidenschaftliche Gelegenheitsschreiber: Überkommt uns erst einmal die Ideenflut, wissen wir oft nicht wohin mit den vielen Textideen und spontanen Einfällen. Einiges tippen wir hektisch ein, der große Teil geht aber genauso schnell, wie er gekommen ist. Da hilft nur ein praktisches Werkzeug, das die Ideen schnell aufnimmt und übersichtlich darstellt. Und dann auch noch Vorhandenes weiterentwickelt. Dabei unterstützt ein praktisches Tool: Mindmapping. Wie Sie dieses Werkzeug beim Texten unterstützt und wieso jeder damit arbeiten sollte, lesen Sie hier …
 

Mindmapping

 

Die Gedanken sind frei. Mit Mindmapping fangen Sie sie ein …

 
Besonders bei langen Schriftstücken, umfangreichen Werbemitteln, Prospekten oder Katalogen ist die Planung zu Beginn des Projekts das Wichtigste. Denn sie entscheidet über Erfolg oder Scheitern. Nach Projektstart denkt das Gehirn in viele Richtungen. Da begegnet uns alles Mögliche und meist sind es nur einzelne Versatzstücke oder Ideen-fetzen. Wie wichtig die sind, zeigt sich oft erst, wenn das Projekt weiter vorangeschritten ist. Gerade deshalb gilt: Gehen Sie jeder Idee nach – und halten Sie die Gedanken fest!
 
Oft wird das mit unstrukturierten Auflistungen gemacht – sogenannte Punkte-Listen überfluten Schreibtische und sorgen für ein heilloses Durcheinander. Mehr Übersicht, leichtere und schnellere Handhabung bietet das Mindmapping. Es unterstützt den kreativen Prozess in jeder Arbeitsphase, hält Ideen fest und entwickelt sie stets weiter.
 

Mindmapping: Allround-Tool für Kreativität

 
Übrigens eignet sich Mindmapping auch hervorragend fürs Protokollieren, Mitschreiben bei Vorträgen, Projektmanagement und Aufgabenverteilung, für die Vorbereitung von Referaten und, und, und. Unschlagbarer Vorteil gegenüber Notizen in Listenform: Ideen und Inhalte werden nicht linear abgebildet, sondern bildhaft, strukturiert und auf verschiedenen Ebenen.
 
Und auch wenn Mindmapping als Kreativitäts-Tool immer wieder ziemlich gehyped wurde: Neu ist das Verfahren natürlich nicht. Denn entwickelt wurde es bereits in den 1970er-Jahren. Von dem britischen Psychologen Tony Buzan. Ob neu oder nicht, praktisch ist es allemal.
 

Wie Sie Buchprojekte und umfangreiche Werbemittel planen und strukturieren

 
Zu Beginn kann eine unsortierte Ideen-Mindmap stehen. Sie nimmt alles auf, was zum jeweiligen Thema einfällt: Hier sammeln Sie Konzept-Ideen, erste Headline-Entwürfe, Schlüsselwörter, Themenpunkte, die Sie nicht vergessen dürfen. Diese Mindmap dient in der folgenden Zeit als Sammelstelle für Ihre Ideen. Jedoch muss dieser Prozess irgendwann abgeschlossen werden. Sonst haben Sie zwar viele tolle Ideen, können den Drucktermin aber nicht halten.
 
Eine zweite Mindmap bringt nun Struktur und schließt die Ideenfindung ab. Aus der Ideensammlung entsteht nun eine Konzept-Skizze. Bei Büchern, Prospekten und Katalogen ordnen und sortieren wir die Ideen und Inhalte nach einzelnen Kapiteln. Ähnlich wie Filmemacher im Storyboard den künftigen Film skizzenhaft darstellen, bringen Sie mit Mindmapping Ihr Konzept zu Papier.
 
Dabei hilft nun Software wie MindJet oder Freemind mit ihren Funktionen: In die Kopie der Ideen-Mindmap ziehen Sie nun alle Punkte an den richtigen Platz, verdichten, ergänzen, bis Ihre Textstruktur steht. So erkennen Sie auch schnell den Umfang des späteren Produktes – und können zusätzliche Druckkosten kalkulieren. Falls die Seitenzahl vorgegeben wird, haben Sie so einen schnellen Überblick über Leerseiten und sehen, wo noch etwas getan werden muss.
 

Regie führen: So kommt der Text in Ihre Entwürfe

 
Nun beginnt die Textarbeit. Klassischerweise ist Text etwas Lineares, doch wer mit MindJet oder Freemind arbeitet, kann eine interessante Zusatzfunktion nutzen. Mit einem Textfenster lassen sich zu jedem Ast der Mindmap bereits Text einfügen. So führen Sie die Gedanken zu den einzelnen Oberbegriffen weiter und haben diese stets „auf dem Schirm“. Hier ist Platz für Headline-Ideen, Formulierungen, ganze Absätze. Damit entstehen nach und nach einige Versatzstücke, die sich dann später auch in die Textverarbeitung oder das Layout-Programm übernehmen lassen.
 
Steht der Inhalt, können Sie wichtige Punkte farblich oder mit Symbolen herausstellen. Mit einer einfachen Zählung legen Sie dann auch schon die textliche Abfolge fest und ordnen – falls noch nicht geschehen – die Themen einzelnen Kapiteln zu. Jetzt hilft die Möglichkeit, Äste der Mindmap auf dem PC einfach an andere Stellen zu ziehen. Es entsteht die endgültige Abfolge. Symbole, farbige Äste und kleine Häkchen für „erledigt“ unterstützen Sie dabei.
 

Mindmapping und Social Media

 
Wer in Facebook und Co. arbeitet, braucht Struktur für die Vielzahl an Aktionen. Auch hier hilft eine Mindmap praktisch bei der Themenplanung, Ideenfindung, Kampagnen-Entwicklung. Einfach handschriftlich oder mit Software-Unterstützung sammelt man so ganz leicht Ideen für planbare Social-Media-Aktionen zu Ostern, Weihnachten oder dem Firmen-Jubiläum.
 
Im zweiten Schritt fügt man in detaillierteren Mindmaps zu den eigentlichen Aktionen die passenden Posting-Ideen hinzu. So erfüllt die Ideen-Landkarte eine zusätzliche Funktion. Neben Kreativitäts-Training und Ideenspeicher speichert man so Text-Bausteine in einer Art Text-Archiv. Textkonserven haben einen faden Beigeschmack? Das stimmt sicher – deshalb werden sie auch nur zur Ergänzung verwendet. Wenn‘s mal schnell gehen muss, ist die Konserve in Social Media oft besser, als gar kein Posting.
 

Spart unglaublich viel Zeit: Wie ich selbst mit dem MindJet arbeite …

 
Meine Arbeitsschritte sind recht einfach: Zuerst entwerfe ich das Konzept, entwickle Themenpunkte und erste Ideen in einer Mindmap. Ganz unstrukturiert. Alles muss aufs Papier. Ich verschiebe die einzelnen Themenpunkte immer wieder, bis ich zufrieden bin. Die Map wird nach und nach immer größer und klarer.
 
Das eigentlich Geniale für den Texter ist aber das kleine Textfenster des MindJet. Eine simple Notizfunktion für jeden Ast der Map. Denn bereits im Konzept halte ich zu den Schlüsselwörtern hier ganze Textblöcke fest, Formulierungen, die mir gefallen, ausformulierte Gedanken oder auch treffende Headlines. Beim Verschieben der einzelnen Äste wandern nun auch die Textblöcke mit. Ich schiebe also bereits Rohtext-Stücke in eine Struktur. Und die exportiere ich dann strukturiert in meine Textverarbeitung, in der dann die Langtexte entstehen.
 
Probieren Sie‘s doch selbst einfach aus. Ich wünsche Ihnen viele tolle Ideen für Ihre Ideen-Landkarte.
 
Der Textertipp zum Download.
 

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