Wie Markensprache Marken macht –
und wo die meisten schon im ersten Satz scheitern
Sprache ist Markenführung – ob du willst oder nicht
Markensprache ist kein Feintuning. Sie ist Führung.
Denn jedes Wort spricht für dich – oder gegen dich.
Viele Unternehmen geben Tausende Euro für Logos, Claims und Design aus.
Aber wenn’s ans Schreiben geht?
Dann entsteht das, was wir aus dem Alltag kennen: ein wildes Durcheinander aus LinkedIn-Posts, Website-Texten, Mails und Broschüren – jeder klingt anders, keiner klingt nach Marke.
Fakt ist:
Worte wirken. Immer.
Und sie wirken entweder für deine Positionierung – oder sie zerfleddern sie.
Flickenteppich statt Markenstimme – der Status quo
Die Realität sieht oft so aus:
✅ Der Pitch ist klar
✅ Das Design ist stark
❌ Aber die Sprache? Ein Sammelsurium aus Textstilen, Tonlagen, Fremdwort-Stapeln und halbgaren Floskeln.
Was passiert, wenn 10 Mitarbeitende ohne klare Sprachlinie kommunizieren?
Genau: Die Marke wird verwaschen, beliebig und austauschbar.
Und dann wundern wir uns, warum kein Vertrauen entsteht. Warum sich niemand erinnert. Warum Marken zwar sichtbar, aber nicht hörbar sind.
Markensprache ist kein Styleguide – sondern ein Erlebnis
Viele meinen: „Wir haben doch ein Wording!“
Aber: Ein paar definierte Begriffe machen noch keine Markensprache.
Corporate Language ist kein PDF-Dokument.
Sie ist gelebte Identität.
Sie ist das, was Menschen erleben, wenn sie dich lesen.
👉 Sie zeigt Haltung.
👉 Sie vermittelt Werte.
👉 Sie klingt wie „ihr“ – und nicht wie jeder andere.
Eine starke Sprache zieht sich durch alles – von der Headline auf der Website bis zur Support-Mail. Und genau dann entsteht Wirkung.
Die drei häufigsten Fehler in der Unternehmenssprache
❌ Fehler 1: Weichgespülte Floskeln
„Individuelle Lösungen für anspruchsvolle Kunden“ klingt nett – aber auch: egal.
Wenn du wie jeder sprichst, wirkst du wie keiner.
❌ Fehler 2: Sprachliches Chaos
Wenn der Pitch selbstbewusst klingt, aber die Website spricht Beamtendeutsch, entsteht Bruch. Und Brüche machen Marken kaputt.
❌ Fehler 3: Führungslosigkeit
Ohne sprachliche Führung bleibt jede:r im Unternehmen auf sich allein gestellt.
Das Ergebnis? Texte, die nicht zu eurer Identität passen – sondern zum letzten Tool, das gerade offen war.
Corporate Language – das Werkzeug für starke Markenführung
Markensprache ist mehr als ein schöner Ton. Sie ist ein strategisches Tool.
✅ Sie gibt Teams Sicherheit
✅ Sie schafft Wiedererkennung
✅ Sie macht Marken spürbar
Und: Sie wirkt nur, wenn sie gelebt wird – nicht, wenn sie irgendwo in der CI-Schublade verstaubt.
Starke Corporate Language heißt:
👉 Klarer Sound
👉 Klare Regeln
👉 Klare Schulung
Erst dann wird Sprache zum Hebel. Für Vertrauen, Positionierung und Sichtbarkeit.
Was passiert, wenn deine Marke klingt – und zwar richtig
Wenn deine Markensprache sitzt, passiert etwas Magisches:
✅ Kund:innen erkennen dich wieder, ohne dein Logo zu sehen
✅ Teams kommunizieren auf Augenhöhe, ohne nachzudenken
✅ Vertrauen entsteht, weil die Tonalität nicht springt wie ein wildgewordener Texteditor
Kurz:
Deine Marke bekommt eine Stimme, die bleibt.
Und das ist Gold wert – gerade in einem Markt, in dem die Konkurrenz nur einen Scroll entfernt ist.
Wer führen will, muss klingen – und zwar mit Profil
Markenführung ohne Sprache? Gibt’s nicht.
Die Frage ist nicht ob, sondern wie du klingst.
Verlierer klingen vorsichtig.
Gewinner klingen klar.
Starke Marken haben Mut – auch in der Sprache.
Also:
Wie klingt deine Marke, wenn du gerade nicht hinschaust?
Und wie willst du, dass sie klingt?
FAQ – Häufige Fragen zur Markensprache und Corporate Language
Was ist Markensprache überhaupt?
Markensprache – auch Corporate Language genannt – ist der definierte sprachliche Ausdruck einer Marke.
Sie legt fest, wie ein Unternehmen spricht, schreibt und kommuniziert – egal ob auf der Website, in Social Media, in Mails oder im Kundensupport.
Starke Markensprache schafft Wiedererkennung, transportiert Haltung und baut Vertrauen auf. Sie ist nicht nur Deko – sie ist aktives Markenmanagement.
Warum ist Corporate Language so wichtig für Unternehmen?
Ganz einfach:
Weil Sprache täglich wirkt.
Du kannst das beste Produkt haben – wenn deine Kommunikation schwammig, widersprüchlich oder emotionslos ist, verlierst du.
Corporate Language sorgt dafür, dass dein Unternehmen klar, konsistent und glaubwürdig auftritt – intern wie extern.
Sie ist das Sprachgerüst, mit dem du Vertrauen aufbaust, Kunden überzeugst und Teams sicher kommunizieren lässt.
Was gehört alles zur Corporate Language?
Eine gute Corporate Language besteht aus:
🟡 einem klaren Sprachstil (z. B. direkt, humorvoll, emotional, sachlich)
🟡 einer definierten Tonalität für verschiedene Kanäle & Zielgruppen
🟡 einem Wording (Wortwahl & Begriffe, die zur Marke passen)
🟡 konkreten Textbausteinen und Beispielen
🟡 Do’s & Don’ts für Formulierungen
Und vor allem: einem gemeinsamen Verständnis im Team. Nur dann wird Sprache gelebt, nicht nur dokumentiert.
Wie unterscheidet sich Corporate Language vom Styleguide?
Ein Styleguide zeigt: So sieht unsere Marke aus.
Die Corporate Language zeigt: So klingt sie.
Viele Unternehmen haben einen visuellen Markenauftritt – aber keine klare Sprachlinie.
Ergebnis: Designer arbeiten im System. Texter:innen im Wildwuchs.
Die Corporate Language ergänzt den Styleguide – und macht die Marke ganzheitlich erlebbar.
Wie entwickle ich eine eigene Markensprache für mein Unternehmen?
In drei Schritten:
👉 Analyse: Wie klingt das Unternehmen aktuell? Was passt – was nicht?
👉 Positionierung & Tonalität festlegen: Welche Werte soll die Sprache transportieren? Was ist der Kern?
👉 Sprachleitfaden & Schulung: Regeln, Beispiele, konkrete Textbausteine – und alle ins Boot holen
Wichtig: Markensprache entsteht nicht im stillen Kämmerlein, sondern mit dem Team – und für die Praxis.
Sprich mit uns. Wir haben schon viele Marken bei ihrer Sprache beraten. Deine bekommt auch den Ton, den du suchst!
Wie merkt man, ob eine Marke sprachlich stark aufgestellt ist?
Du erkennst es sofort:
👍 Die Marke klingt konsistent auf allen Kanälen
👍 Die Texte sind klar, emotional und wiedererkennbar
👍 Man spürt: Hier spricht jemand mit Haltung – nicht nur mit Füllwörtern
Wenn du beim Lesen denkst: „Das könnten nur die sein“ – dann passt die Sprache zur Marke. Punkt.
Was bringt Markensprache konkret im Alltag?
Mehr als du denkst:
✅ Schnellere Texte, weil die Richtung klar ist
✅ Weniger Korrekturschleifen, weil der Ton definiert ist
✅ Mehr Vertrauen, weil die Marke authentisch rüberkommt
✅ Höhere Wiedererkennung, weil der Sound zur Identität passt
✅ Und letztlich: bessere Ergebnisse – in Marketing, Vertrieb und Kundenbindung
Kurz: Sprache verkauft. Und prägt. Jeden Tag.
„Unsere Marke wirkt im Text nicht wie wir.“
„Jeder schreibt anders – auf Social Media, im Support, im Vertrieb.“
„Wir klingen nett, aber nicht relevant.“
„Wir wissen, was wir sagen wollen – aber nicht, wie.“
Kommt dir bekannt vor? Dann wird’s Zeit für eine klare, starke Sprache, die zu euch passt.
Wir beraten dich gerne! Nimm Kontakt auf: