How to: Fehler auf Instagram vermeiden
Huhu! Ich bin Becky – zertifizierte Werbetexterin, glückliche Ehefrau, verliebte Hundemädchen-Mama und schwerst kuchenabhängig.
Die Frage, warum mein Blog auf der Seite des Texterclubs „Text & Cake“ heißt, sollte damit also direkt geklärt sein.
Ja, ich bin süchtig – nach Texten, die den Lesern das Angebot so schmackhaft machen wie einen Schokomuffin. Und danach, genau diesen zu verdrücken.
Hier geht es regelmäßig um die süße und manchmal chaotische Welt des Werbetextens: eine bunte Mischung aus persönlichen Geschichten, praktischen Tipps und dem einen oder anderen zuckersüßen Rezept für unwiderstehliche Texte und den Social-Media-Dschungel.
Also: Schnapp dir ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee (falls nur eins von beiden, lass dich von meiner Reihenfolge inspirieren, die Prioritäten sinnvoll zu setzen) und tauche ein in die Welt des Werbetextens.
Heute geht es um: Die 5 größten Fehler auf Instagram.
Und wie du sie vermeidest.
Instagram ist wie Macarons backen. In der Theorie klingt es super einfach: Mandeln, Zucker, Eiweiß – fertig. Aber wer schon mal versucht hat, diese kleinen Dinger zu machen, weiß: Es gibt ungefähr eine Million Dinge, die schiefgehen können. (Ja, auch mehrfach – hab ich gehört. 😇)
😐 Zu lange gerührt? Rissige Oberfläche.
😐 Zu heiß gebacken? Hohl von innen.
😐 Zu ungeduldig? Kein Füßchen.
Und genau so ist es mit Instagram: Ein kleines Detail kann entscheiden, ob dein Account ein echter Erfolg wird. Oder ob er einfach untergeht. Also schauen wir uns jetzt die 5 häufigsten Fehler an. Und wie du sie vermeidest.

Die 5 häufigsten Fehler auf Instagram:
So vermeidest du sie mit Macaron-Präzision.
Fehler #1 ist wie Macarons backen ohne Ruhen:
„Ich poste einfach spontan irgendwas – Hauptsache, täglich!“
Macaron-Profis wissen: Nach dem Spritzen müssen sie ruhen, bevor sie in den Ofen kommen. Ohne diese Wartezeit reißen sie und sehen aus wie ein Unfall.
Genauso ist es mit Instagram-Posts: Wer einfach ohne Plan drauflos postet, bekommt in der Regel nur enttäuschende Ergebnisse.
Denn wenn du glaubst, dass Instagram dich belohnt, wenn du einfach nur möglichst oft etwas postest, dann irrst du dich! Wenn deine Inhalte keinen Mehrwert bieten, keine Qualität haben und auch noch ziellos daherkommen, dann wird dein Account nicht wachsen – und erst recht werden keine Kunden über deine Posts zu dir finden. Weil sie keinen Grund haben, dich als Experten wahrzunehmen.
🍰 Besser: Strategie statt Schnellschuss!
– Poste lieber seltener, aber mit echtem Mehrwert.
– Sorge dafür, dass deine Inhalte deine Zielgruppe inspirieren, informieren oder unterhalten.
– Plane deine Posts – damit jeder wie ein perfekt gefülltes Macaron ein Genuss wird.
Heißt: Lieber ein durchdachter Post pro Woche als sieben, die nur Füllmaterial für deinen Account oder erzwungenes Futter für den Algorithmus sind. Ein durch und durch köstlicher Macaron ist schließlich auch besser als sieben schlechte.
Fehler #2 ist wie Macarons ohne Mandeln:
„Hashtags? Brauch ich nicht!“
Hashtags sind für Instagram das, was gemahlene Mandeln für Macarons sind: die Basis. Ohne sie hält nichts richtig zusammen.
Ja, ich weiß … Instagram hat irgendwann mal gesagt, Hashtags seien nicht mehr so wichtig. Dann hieß es: „Nutze nur noch 3 bis 5 Hashtags!“ Dann wieder „Nee, 30 gehen auch noch.“ Und plötzlich wurden sie angeblich ganz abgeschafft. Ein einziges Chaos.
Die Wahrheit? Hashtags sind nicht mehr der einzige Reichweiten-Booster. Aber es gibt sie sehr wohl noch und sie helfen auch immer noch.
Instagram setzt mittlerweile verstärkt auf Keywords in Captions und Alt-Texte. Das bedeutet: Dein Post kann auch ohne Hashtags gefunden werden – wenn du relevante Begriffe gezielt in deinen Text einbaust.
🍰 Besser: Hashtags clever einsetzen und immer Keywords nutzen!
– Verwende eine Mischung aus großen, mittleren und kleinen Hashtags.
– Nutze Nischen-Hashtags, vermeide überlaufene Begriffe.
– Baue wichtige Keywords direkt in deine Caption ein.
– Nutze den Alt-Text deiner Bilder strategisch.
Ein Macaron-Beispiel:
Statt einfach nur #food zu posten, schreibe lieber:
„Diese fluffigen Macarons mit Himbeer-Ganache sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein echtes Geschmackserlebnis. #macaronliebe #backenmitstil“
Heißt: Hashtags allein bringen dich nicht mehr in den Algorithmus-Olymp, aber sie sind wie das perfekte Mandel-Mehl: Mit der richtigen Mischung aus Hashtags und Keywords wird dein Insta-Content rund.
Fehler #3 ist wie Macarons nur aus Füllung:
„Ich poste nur Werbung für mein Business!“
Ja, die Füllung ist wichtig. Aber wenn du nur eine matschige Ganache ohne knusprige Schale servierst, isst das keiner. Sind eben keine Macarons.
Genau so nervt es, wenn ein Instagram-Account nur aus „Jetzt kaufen!“, „Hier mein Produkt!“ und „Angebot des Tages!“ besteht.
🍰 Besser: Mix aus Mehrwert und Marketing!
– 70 % wertvoller Content (Tipps, Unterhaltung, Storys)
– 20 % persönliche Einblicke (Making-of, Hintergründe, echte Geschichten)
– 10 % Verkaufsinhalte – aber immer charmant verpackt!
Heißt: Eine gute Content-Mischung = das perfekte Rezept für deine Community. Ein köstlicher Macaron besteht schließlich auch nicht aus Zufall. Er besteht aus etwa 50 % fein gemahlenen Mandeln, 40 % luftigem Eischnee und 10 % perfekter Füllung – die ideale Mischung für Struktur, Stabilität und Geschmack. Und genau diese Balance braucht auch dein Instagram-Content.
Fehler #4 ist wie Macarons backen – aber nicht essen:
„Mit meiner Community interagieren? Och, nö!“
Du hast perfekte Macarons gemacht und stellst sie einfach in die Ecke, ohne sie zu essen? Äh … dann gib sie mir! 😂
Spaß beiseite. Das wäre nach all dem Aufwand doch ziemlich schade. Oder?
Dasselbe passiert, wenn du auf Instagram nur postest – aber nicht mit deiner Community interagierst.
Besser: Sei aktiv und nahbar!
– Reagiere auf Kommentare und Nachrichten.
– Like und kommentiere bei anderen Accounts.
– Stelle Fragen und animiere deine Community zum Mitmachen.
Heißt: Instagram ist kein Monolog – sondern ein Gespräch!
Apropos Interaktion: Folgst du eigentlich schon @texterclub.de und @dieschreibschneiderei? Nein? Dann wird’s höchste Zeit! Klick auf „Folgen“ und lass uns gemeinsam die Insta-Welt ein bisschen bunter machen.
Fehler #5 ist wie Macarons, die nie die perfekte Textur bekommen:
„Ich mache das schon ewig – aber nichts passiert!“
Du hast alles exakt nach Rezept gemacht, aber die Macarons sind trotzdem zu hart oder zu matschig?
Auf Instagram hast du alle Tipps von Experten umgesetzt, aber dein Account dümpelt immer noch mit nur wenigen Followern vor sich hin? Das ist für dich ein Grund, Instagram an den Nagel zu hängen?
🍰 Besser: Testen! Analysieren! Verbessern!
– Welche Inhalte laufen richtig gut?
– Welche Tonalität kommt am besten an?
– Welche Formate funktionieren (Reels, Storys, Karussells)?
– Wann ist deine Community besonders aktiv?
Heißt: Instagram ist ein Prozess – und auch du findest garantiert dein Rezept mit Geling-Garantie!
Ein süßer Abschluss
Die besten Instagram-Accounts sind wie perfekt gelungene Macarons.
Sie haben
🧁 eine klare Struktur (Strategie statt Chaos).
🧁 eine gute Basis (Hashtags und Themenwahl).
🧁 die richtige Balance (Mix aus Mehrwert und Marketing).
🧁 das perfekte Timing (Interaktion und Community-Building).
Also: Backe deinen Content mit Liebe – und lass ihn deine Community genießen!
Süße Grüße
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Über die Autorin
Becky Parsa
Die SCHREIBSCHNEIDEREI®
Zertifizierte Werbetexterin
Zertifizierte Konzeptions-Texterin
Ausgebildete PR-Texterin
Buch-Autorin
Website: dieschreibschneiderei.de
Instagram: @dieschreibschneiderei