Marketing Lexikon - Wichtige Begriffe im Texterclub erklärt

Das Marketing Lexikon des Texterclubs

Im Marketing Lexikon finden Sie eine Sammlung wichtiger Begriffe aus den Bereichen Marketing, Texten, Textoptimierung, Presse & PR, E-Mail-Marketing, Suchmaschinen-Marketing & Suchmaschinenoptimierung (SEO), Dialogmarketing, Website. Kurz und knackig erklärt.

 

Ihr Marketing-Lexikon online: Praktisch und auf den Punkt

Sie sind über einen Begriff rund um Marketing, Texten und SEO gestolpert, bei dem die Bedeutung nicht ganz klar ist? Im Marketing-Lexikon des Texterclubs werden Sie fündig. Alphabetisch sortiert, einfach erklärt, gratis. Klicken Sie sich hinein …

 

BegriffErklärung
AbmelderateAnzahl aller E-Mail-Empfänger, die den Newsletter nach einer Versendung abbestellt haben.
Above the lineKlassische Werbemedien (im Gegensatz zu below-the-line). Dazu zählen vorwiegend TV, Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Kino und Plakate als Werbeträger.
Ad ClickAnzahl der Klicks auf einen Link. Dient der Erfolgskontrolle von Online-Werbung.
AdKurz für Advertisment (dt. Werbung). Oft auch übergreifend für andere Werbemittel wie Online-Banner, Anzeigen etc. genutzt.
AdWordsDiese Werbeanzeigen mit maximal vier Zeilen Länge stehen standardmäßig vor den nicht-kommerziellen Suchergebnissen der Suchmaschine Google. Wer in den AdWords-Anzeigen aufgelistet werden möchte, muss dafür bezahlen. (Die unabhängigen, nicht-kommerziellen Suchresultate sind dagegen kostenlos.)
Affiliate-MarketingBeim Affiliate-Marketing platziert man Links auf einer Partner-Website, um neue potenzielle Kunden auf die eigene Website zu locken. Unterschiede zu Bannerwerbung: die Links werden inhaltlich stärker eingebunden und das Abrechnungsmodell ist ein anderes.
After-Sales-ManagementZusätzliche Leistungen oder Geschäfte, die dem Kunden direkt nach einem Kauf angeboten werden. Dazu zählen zum Beispiel kostenlose Hotlines oder Kundendienstleistungen im Garantiefall. Siehe auch Aftermarket.
AftermarketAftermarket setzt direkt nach dem Kauf eines Produktes an. Dabei werden dem Kunden zum Beispiel Dienstleitungen angeboten, wie regelmäßige Wartungsverträge oder das Bereitstellen von Ersatzteilen. Aftermarket ist eng verknüpft mit After-Sales-Management.
Akquise-MailingMailing, das dem Anbahnen und der Pflege von geschäftlichen Beziehungen dient.
AIDAEine der bekanntesten Regeln für den Aufbau einer Werbebotschaft. Die Bezeichnung „AIDA“ setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der amerikanischen Bezeichnung für Aufmerksamkeit (attention), Interesse (interest), Wunsch (desire) und Handlung (action) zusammen. Das bedeutet: Zuerst Aufmerksamkeit erregen, dann Interesse für das Angebot wecken, den (Besitz-)Wunsch wecken und verstärken, zur sofortigen Handlung auffordern (und sie auch ermöglichen).
Ambush-MarketingBegriff aus dem Sponsoring. Dabei versuchen Unternehmen als Trittbrettfahrer an einem Event teilzunehmen, ohne aber als Sponsor zu bezahlen. Man positioniert zum Beispiel Werbung möglichst prominent in der Nähe des Veranstaltungsortes.
AngebotMenge an Gütern, die zum Tausch oder Verkauf angeboten wird.
Antizyklische WerbungWird in umsatzschwachen Zeiträumen geschaltet, um wieder mehr Aufmerksamkeit zu erregen und Umsatzminderungen entgegen zu wirken. Sie stellt sich gegen die aktuellen Konjunkturaussichten.
AntwortkarteDie Antwortkarte hat viele Namen: Informationskarte, Anforderungskarte, Bestellkarte, Einladungskarte, Gutscheinkarte, Wertscheinkarte, Postkarte usw. Aber welchen Namen sie auch trägt, sie ist wichtigster Bestandteil einer Direktwerbung, weil sie Sofortreaktionen ermöglicht und damit die Bestellquote erhöht. Nicht weniger wichtig ist ihre Funktion als „Erfolgsmesser“. Die eingehenden Antwort- oder Bestellkarten sorgen für die hieb- und stichfeste Erfolgskontrolle jeder Direktwerbe-Aktion. Heute senden immer weniger Menschen eine Antwortkarte per Post, sondern sie wird einfach gefaxt. Das hat natürlich Folgen für Layout und Text. Denn die Gestaltung muss „faxbar“ sein und die Bestelldaten befinden sich auf einer Seite.
AnzeigeEin Werbemittel. Mitteilung in Printmedien und elektronischen Medien.
AugenhaltepunktNennt man die kurzen Stopps der Augen beim Überfliegen einer Seite.
AwarenessBekanntheitsgrad eines Produkts, Unternehmens oder auch einer Marke.
FacebookTwitterGoogle+LinkedInSumoMe
BacklinkEnglisch für „Rückverweis“. Ein Link, der auf eine andere Website verweist. Suchmaschinen nutzen die Zahl der Backlinks, um die Relevanz dieser Seite für die Suchanfrage eines Nutzers einzustufen. Das geschieht automatisch mit Hilfe von Ranking-Algorithmen.
BannerOnline-Werbeanzeige mit Hyperlink.
B2BKurzbezeichnung für Business-to-Business. Teil der Distributionspolitik. Hier wendet sich ein Unternehmen mit seinem Angebot an ein in der Wertschöpfungskette nachgelagertes, anderes Unternehmen.
B2CKurzbezeichnung für Business-to-Consumer. Teil der Distributionspolitik, bei der sich ein Unternehmen mit seinem Angebot direkt an den Verbraucher wendet.
Below the lineNicht-klassische Werbeinstrumente und -mittel wie POS-Marketing, die verkaufsfördernd wirken sollen.
Big DataBesteht hauptsächlich aus riesigen, unstrukturierten Datenmengen die täglich produziert werden. Big Data verfolgt das Ziel, Geschäftsmuster zu erkennen, die anschließend reproduzieren werden sollen, um so Wettbewerbsvorteile zu generieren.
BlacklistIn der Blacklist speichern Suchmaschinen alle Seiten, die negativ aufgefallen sind, beispielsweise durch Suchmaschinen-Spam. Websites auf der Blacklist werden im Index der Suchmaschine nicht mehr aufgeführt. Für den Nutzer sind sie damit nicht mehr auffindbar.
Blickverlaufsiehe Eye-tracking.
BlindmusterNennt man ein vorgefertigtes Muster eines Werbemittels ohne die vorgesehenen Texte und Bilder. Bei Direktwerbeaktionen spielt das Blindmuster eine entscheidende Rolle bei der Ausschaltung von Pannen. Es ist verbindlich für Format, Falzung, Gewicht und dient als „Probestück“ für alle maschinellen Arbeitsgänge.
BlindtextEr wird anstelle des endgültigen Textes in ein Satzlayout eingefügt und ist meist ohne direkten Sinn (lorem ipsum …). Er zeigt jedoch alle typografischen Merkmale des endgültig verwendeten Textes (Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstand, Zeilenfall usw.).
BlocksatzAnordnung der Zeilen eines Textes, bei der Zeilenanfänge und -enden in senkrechter Ausrichtung übereinstimmen.
Blog-AnalyseMethode der Marktforschung, die die Kommunikation in Weblogs auswertet.
BoilerplatePR-Fachsprache. Im Boilerplate wird kurz und bündig das Unternehmensprofil beschrieben. Es befindet sich als letzter Absatz am Ende einer Pressemeldung.
BookletKleine Broschüre, die Dienstleistungen oder Produkte aufführt und bewirbt.
BounceAutomatisch erstellter Fehlerbericht eines Mailservers. Der Server schickt die ursprüngliche E-Mail zurück an den Adressaten und meldet, dass das Senden fehlgeschlagen ist.
BrainstormingMethode, um Ideen zu erarbeiten. Dabei werden spontane Einfälle in einer offenen Diskussionsrunde gesammelt. Beim Brainstorming werden Ideen noch nicht gewertet und aussortiert.
BranchenstrukturanalyseUmfassende Analyse der Wettbewerbssituation einer Branche. Dabei werden alle marktrelevanten Elemente einbezogen. Dazu zählen zum Beispiel aktuelle und denkbare Konkurrenten, mögliche Ersatzprodukte, Lieferanten, Käufer und Endkunden.
Break-even-Point (dt. „Gewinnschwellenpunkt“)Messbarer Zeitpunkt, an dem ein Produkt finanziell weder Verlust noch Gewinn macht. Kosten- und Leistungsrechnung belaufen sich auf Null.
BriefingDie schriftliche oder mündliche Übergabe aller Informationen, die zur Erarbeitung einer Werbeaktion notwendig sind. Dabei ist eine Vielzahl von Fakten festzuhalten und zu prüfen. Zum Beispiel zu Produkt bzw. Dienstleistung, Zielgruppe, Werbemittel / Medium und, und, und.
Buzz-MarketingMaßnahmen zur Kommunikation von Meinungsführern. Ziel: die mündliche Kommunikation über ein neues Produkt zwischen Konsumenten auszulösen.
CampaigningEine bestimmte Strategie der Kommunikation. Sie versucht, entsprechend einer zuvor erarbeiteten Taktik Inhalte zu verbreiten. Dabei werden verschiedene Kommunikationskanäle genutzt. Auf diesem Weg soll ein anfangs bestimmtes Positionierungsziel erreicht werden.
Click Through Rate (CTR)Verhältnis von Link-Einblendungen und Anzahl der tatsächlichen Klicks.
CliffhangerKurzer, oft narrativer Überleitungssatz oder -absatz, der am Ende der Seite Spannung aufbaut und über den Fortsetzung-folgt-Effekt auf die nächste Seite führt. Diese Technik empfiehlt sich besonders bei mehrseitigen Werbebriefen.
Clipping ServiceUnternehmen und einzelne Personen beauftragen einen Clipping Service (dt. Ausschnittsdienst), um Medien gezielt nach bestimmten Publikationen durchsuchen zu lassen. Der Service sammelt nach vorgegebenen Schlüsselbegriffen Online- und Zeitungs-Artikel, schneidet sie aus und sendet sie dem Kunden in bestimmten Abständen zu.
CloakingMittels Cloaking (dt. "verhüllen") manipulieren Website-Anbieter die Trefferlisten von Suchmaschinen.
ClusteranalyseMathematisch-statistisches Verfahren zur Ermittlung von Teilmengen mit gleichen Eigenschaften oder gleichem Verhalten, zum Beispiel Konsumverhalten.
CodierungIn der Direktwerbung versteht man darunter die (verschlüsselte) Kennzeichnung von Antwortkarten, Gutscheinen, Coupons usw. zur genauen Erfolgsauswertung.
Communities (virtuelle)Soziale Netzwerke im Internet (zum Beispiel Facebook, Google +, Youtube, Instagram, Xing etc.)
Content Discovery PlatformEmpfehlungsplattform, die auf Nutzer abgestimmte Inhalte vorschlägt und so die Content-Flut abmildert.
Content MarketingKommunikationsstrategie, die gezielt versucht die Aufmerksamkeit der Kunden über nützliches Wissen oder unterhaltende Inhalte auf das Unternehmen/Produkt zu lenken.
Copy-StrategieKurzgefasste Werbekonzeption als Teil des Briefings. Sie umfasst Ziel, Kaufbegründung/ Reason Why, Produktversprechen/ Consumer Benefit, Tonality und USP.
Copy-TestMethode der Werbeforschung. Dabei misst man die Wirkung von Anzeigen unter der Vorlage des gesamten Werbeträgers (zum Beispiel einer Zeitschrift).
Corporate BehaviourEin Bestandteil der Corporate Identity. Es meint das Verhalten eines Unternehmens und gilt intern (für die Mitarbeiter und Führungskräfte) und extern (für den Kontakt zu Lieferanten oder Kunden).
Corporate Communication (kurz CC)Jeglicher Kommunikationsvorgang eines Unternehmens mit der Öffentlichkeit. Dazu gehören vor allem Werbung, PR und Öffentlichkeitsarbeit.
Corporate Design (kurz CD)Bestandteil der Corporate Identity eines Unternehmens. CD meint das einheitliche, visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens für die Öffentlichkeit. Dazu zählen Unternehmenslogos, Schriftarten und ein festes Farbbild.
Corporate Identity (kurz CI)Meint die Gestaltung eines einheitlichen und in sich stimmigen Unternehmensbildes. Es wirkt nach außen (für die Öffentlichkeit), aber auch nach innen (für die Mitarbeiter).
Corporate TonalityDefiniert den speziellen Schreibstil eines Unternehmens.
Cross SellingMaßnahmen, um zusätzliche Artikel an einen Kunden zu verkaufen.
CPC (Cost per Click)Abrechnungsmodell für Werbung im Online-Marketing. Die Leistung wird gemessen an der Klickrate eines bestimmten Werbemittels. Das heißt, je öfter zum Beispiel ein Anzeige angeklickt wird, umso mehr verdient derjenige, der die Werbefläche bereitstellt.
CRM (Customer Relationship Management)Dt. "Kundenbeziehungs-Management". Ein integriertes Marketing-Konzept, das alle Abläufe von der Kundengewinnung bis hin zur Kundenpflege umfasst. Es funktioniert über verschiedene Marketing-Maßnahmen.
CSS (Cascading Style-Sheets)Spezielle Sprache (Programmiersprache), um Websites einheitlich zu formatieren. Mithilfe von CSS werden beispielsweise Schriftfarbe, Hintergrundbild oder Aussehen und Verhalten von Hyperlinks bestimmt.
DachmarkeÜbergeordnete Marke für alle Artikel eines Unternehmens (eng. Company-Brand).
Data-Driven ContentDurch Datenerhebungen können bestehende Content Projekte an die Zielgruppe angepasst werden.
Data MiningBeim Data Mining werden (im Rahmen des Database Marketings) unterschiedliche Verfahren eingesetzt, um in großen Datenbanken neue Zusammenhänge herauszustellen (zum Beispiel mögliche neue Kundengruppen).
Database MarketingAufbau umfangreicher Kundendatenbanken und ihre Verwendung für ein Direktmarketing.
DatenbankProgramm, das mittels elektronischer Datenverarbeitung die Informationen aus verschiedenen Quellen sammelt, aufzeichnet und abrufbereit hält.
DatenschutzBezeichnet den Schutz vor dem Missbrauch von personenbezogenen Daten.
Deutscher WerberatMit dem deutschen Werberat unterzieht sich die deutsche Werbewirtschaft einer freiwilligen Selbstkontrolle, um missbräuchlichem Werbe-Gebrauch entgegen zu wirken.
DifferenzierungsstrategieMithilfe einer Differenzierungsstrategie versucht man, sich durch bestimmte Merkmale von der Konkurrenz abzuheben und so einen Wettbewerbsvorteil zu gewinnen.
DialogmarketingFrüher meist mit dem Begriff „Direktmarketing“ bezeichnet, umfasst alle Marketing- und Werbemaßnahmen, die eine direkte, persönliche Ansprache des Kunden mit einer Aufforderung zur Reaktion enthalten. Zu den Instrumenten des Dialogmarketings gehören neben adressierten Werbesendungen (Mailings), unadressierte Werbesendungen (zum Beispiel Postwurfsendungen) oder Telefonmarketing, inzwischen auch E-Mail-Newsletter, Werbe-SMS, Social-Media-Aktivitäten und vieles mehr. Der Begriff „Dialogmarketing“ betont den Beziehungsaspekt zwischen werbendem Unternehmen und Adressat. Und er macht darauf aufmerksam, dass der Dialog heute natürlich auch von den Zielpersonen begonnen wird – und Reaktionen auf der Seite des Unternehmens auslöst.
Direktvertrieb/DirektabsatzDirektvertrieb meint den direkten Produktverkauf ohne Zwischenhändler. Der Produzent verkauft direkt an den Endverbraucher.
DiversifikationDiversifikation meint den Vorgang, wenn ein Unternehmen seine Geschäftstätigkeit erweitert und mit neuen Artikeln in neue Märkte eintritt.
Double-opt-InMethode, um zum Beispiel für Newsletter die Permission eines E-Mail-Empfängers zu bekommen. Sobald sich der Nutzer registriert hat, wird ihm eine E-Mail mit einem Bestätigungs-Link geschickt. Erst wenn er diesen Link geklickt hat, ist er in den E-Mail-Verteiler eingetragen.
DurchschussRaum zwischen zwei Zeilen, meint oft eine eingeschobene Leerzeile. Der Begriff stammt aus der Bleisatzzeit und bezieht sich auf das nicht druckende Bildmaterial.
Early BirdAnreiz für den Empfänger Ihrer Werbebotschaft, seine Antwort so schnell wie möglich abzusenden. Verkürzt nicht nur die Reaktionszeit, sondern erhöht auch erfahrungsgemäß die Zahl der Reaktionen. Es kann sich zum Beispiel um ein Geschenk handeln, von dem gesagt wird, dass man nicht weiß, wie lange der Vorrat reicht. Eine Befristung des Angebotes durch einen ermäßigten Preis kann diesen Effekt ebenso auslösen. Oder es ist die befristete Zusatzverlosung eines Geldpreises in bar unter denjenigen, die ihre Karte bis zum Termin eingesandt haben.
E-Commerce Auch e-Commerce; Electronic Commerce – Handel via Internet; ermöglicht den elektronischen Geschäftsverkehr in und zwischen Unternehmen sowie zwischen Endkunde und Unternehmen. Beim Bestelleingang setzt ein Workflow-Prozess ein, durch den der Auftrag sofort elektronisch an die beteiligten Stellen (Auftragsannahme, Lager, Versand, Kundendienst, Buchhaltung) weitergeleitet wird. Außerdem lassen sich Geschäftsvorgänge damit elektronisch archivieren. E-Commerce eignet sich hervorragend für den Direktvertrieb von Waren übers Internet.
EditorialEditorial oder Anschreiber nennt man das Vorwort in Zeitschriften, Prospekten oder Katalogen sowie in E-Mail-Newslettern. Autor ist meistens der Herausgeber, Chefredakteur bzw. Geschäftsführer. Zentrale Elemente des Editorials sind das Foto des Autors und die (abgedruckte bzw. eingescannte) Unterschrift. Signal "Hier schreibt der Chef für dich persönlich." Zweck des Editorials ist es, mit seiner briefartigen, persönlichen Anmutung den Leser in das Medium hineinzuziehen. Es präsentiert die Highlights der aktuellen Ausgabe in wenigen Sätzen und gerne auch mal die ganz persönliche Meinung des Schreibenden.
Efficient Consumer ResponseKonzept des handelsgerichteten Marketings. Es beinhaltet vor allem Just-in-Time-Logistik (Supply Chain Management) und Marketing-Kooperation (Category Management) als zentrale Bestandteile. Ziel ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen einem führenden Hersteller und einem Zwischenkunden.
EinzelkostenKosten, die nur durch die Herstellung eines Artikels oder einer Produktgruppe entstehen und diesen damit verursachungsgerecht zugeschrieben werden können (im Gegensatz zu Gemeinkosten).
E-Mail-ClientProgramm, mit dem E-Mails empfangen, gelesen, geschrieben und versendet werden.
E-Mail-MarketingKommunikation mit potenziellen und echten Kunden über E-Mail oder Newsletter (elektronische Post).
Emoticons Kunstwort aus ‚Emotion’’ und ‚Icons’’; Emoticons sind ASCII-Zeichen, die Gefühlszustände darstellen sollen. Fröhlich 🙂 oder traurig 🙁 sind Botschaften, die den reinen Text in Internet-Chats mit einer zusätzlichen Kommunikationsebene versehen.
ErfolgsfaktorMaßnahmen und Strategien, die den Erfolg eines Unternehmens messbar und nachhaltig steigern. Zu solchen Erfolgsfaktoren zählen beispielsweise Marktanteil oder Innovationsrate. Sie werden durch betriebswirtschaftliche Forschungen zu Erfolgsfaktoren ermittelt.
ErfolgskontrolleMessen des Erfolgs einer E-Mail-Marketing-Maßnahme, durch Auswertung des Klick-Verhaltens.
Eye-CatcherGraphische und schriftliche Elemente, die dazu dienen, die Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden auf die Werbebotschaft zu lenken.
Eye-TrackingGerät zum Auswerten des Blickverlaufs von Testpersonen bei Anzeigen, Werbespots, Homepages u. Ä. Die Wirkung von Werbung wird so getestet.
FaksimileOriginalgetreue Wiedergabe einer Vorlage. Handschriften, Unterschriften, Briefe, Urkunden und Neuauflagen alter Schriften können so „originalgetreu“ in hohen Auflagen nachgedruckt werden.
FlattersatzZeilenfall mit unterschiedlich langen Zeilen, meist linksbündig ausgerichtet. Die Zeilen „flattern“ am Ende. Im Unterschied zum Blocksatz sind die Wort-Zwischenräume gleich breit.
FließtextNennt man den „normalen“ durchlaufenden Text einer Drucksache, der nicht als Überschrift, Inhaltsverzeichnis, Legende o. Ä. ausgezeichnet ist. Für das Marketing gilt: Um den Fließtext leichter lesbar zu machen und die Lesewahrscheinlichkeit zu erhöhen, sollte er durch Absätze, Zwischenüberschriften und Hervorhebungen strukturiert werden.
FlyerUm die Portogrenze voll zu nutzen oder um besondere Aufmerksamkeit zu wecken, legen Dialogwerbeprofis der Aussendung gerne ein meist kleines Prospektblatt bei, den Flyer. Auf ihm können nicht nur Sonderangebote oder ein Gratisgeschenk hervorgehoben werden, auch abgedruckte Kundenmeinungen, Gutachten oder Testergebnisse erhalten so besonderes Gewicht. Allerdings wird „Flyer“ oft auch synonym gebraucht für „Prospekt“.
Follow-Up Darunter versteht man sämtliche Aktivitäten, die dem (direkt)-werblichen Appell folgen. Intern die Erfolgskontrolle; extern die Übermittlung angeforderter Werbemittel, der Warenversand, die Berechnung, das Mahnwesen u. a. Zum Teil wird dieser Begriff auch im weiteren Sinne zur Bezeichnung von Nachfassaktionen verwendet – in der Regel bei ausgebliebener Reaktion. Siehe auch „Nachfasswerbung“.
FranchisingKonzept zur Führung und Verbreitung eines Systems (insbesondere in der Gastronomie und im Handel). Ein Franchisegeber erarbeitet ein System und gibt es an einen Franchisenehmer. Dieser darf das System nutzen, muss allerdings einen finanziellen Anteil an den Geber abtreten (Eintrittsgebühr, umsatzabhängige Gebühr) und die Strategie nach strengen Vorgaben einhalten.
Fund-RaisingNicht-gewinnorientierte Organisationen (Non-Profit-Organisationen, kurz NPO) beziehen ihre finanziellen Mittel aus Fund-Raising. NPOs sind auf Geldspenden angewiesen, um Satzungsziele erreichen zu können. Zu diesen Geldspenden kommen sie durch Fund-Raising. Oft werden darüber aber auch Sach- und Dienstleistungen bereitgestellt.
GatekeeperDt. „Türhüter“. Der Gatekeeper ist eine Person oder Organisation, die in einer Geschäftsbeziehung eher bestimmend gegenüber Kollegen und Partnern auftritt. Er beschließt zum Beispiel, ob Waren oder Informationen weitergegeben werden oder nicht.
Gemeinschafts-MarketingMarketingmaßnahmen für eine größere Gruppe von Unternehmen oder auch für eine gesamte Branche. Eine typische Form ist zum Beispiel generische Werbung, das heißt Werbung für eine bestimmte Produktart (wie Lebensmittel).
Geomarketing Das Geomarketing greift für Werbestrategien und -maßnahmen auf einzelne geographische Faktoren zurück. Zum Beispiel erfasst man ökonomische, psychographische und soziodemographische Daten verschiedener Regionen; Dadurch entstehen räumliche Muster, die ein spezifisches Eingreifen in verschiedene Märkte erleichtern.
GlaubwürdigkeitGekauft wird ein Produkt vor allem dann, wenn es glaubwürdig erscheint. Das bedeutet, das von der Werbung aufgebaute Image muss zum Produkt passen und soll nicht etwas vorgeben, was es nicht ist. Somit erscheint auch die ganze Marke glaubwürdig und besitzt das Vertrauen der Kunden.
Global MarketingStrategie zur Internationalisierung. Das Global Marketing behandelt die unterschiedlichen Ländermärkte quasi vollständig standardisiert.
Google AnalyticsKostenfreie Software von Google, um das Besucherverhalten auf Websites zu analysieren und auszuwerten. Untersucht werden zum Beispiel Herkunft der Nutzer, Verweildauer auf der Website, Klickverhalten etc.
HabitualisierungVerhalten, das völlig bestimmten Gewohnheiten unterliegt (betrifft vor allem das Kaufverhalten).
Handels-PanelDas Handels-Panel erhebt Daten zu Wareneingang und Warenausgang. Es wählt dazu möglichst Handelsbetriebe aus, die als repräsentativ einzustufen sind. Aus den gewonnenen Daten werden schließlich Marktinformationen für Hersteller gewonnen.
HandlungsaufforderungAufforderungen, die potenzielle Kunden unterbewusst zur Aktion (Kauf) verleiten sollen. Zum Beispiel „Jetzt kaufen“ und „direkt bestellen“.
HeadlineZu Deutsch: Kopfzeile. Eine Headline ist ganz einfach gesagt eine werbliche oder journalistische Überschrift. Im Werbebrief haben Headlines längst die „Betreffzeile“ ersetzt. Sie sind mehr als eine bloße Inhaltsangabe und damit auch mehr als der alte Betreff des Briefes. Denn sie führen in den Text oder setzen ein „geistiges Bild“.
Hidden OfferHidden Offers sind versteckte Angebote in Werbemitteln. Sie werden an Stellen platziert, an denen sie die Kunden vermutlich nicht erwarten. Hidden Offers bergen so immer einen kleinen Überraschungseffekt.
Holistischer ContentBeschäftigt sich nicht nur mit einem einzelnen Keyword, sondern deckt ein komplettes Thema umfassend ab. Ziel ist es, alle dafür relevanten Aspekte ganzheitlich zusammenzubringen.
Hot Spot„Logenplatz“ im Katalog mit besonderer Beachtungsintensität, so zum Beispiel die Titelseite, die letzte Umschlagseite und die Mittelseiten.
HypertextAuch Hypermedia. System von Texten und anderen Dokumenten, Grafiken, Bildern, Videos usw., das in einem (digitalen) Dokument oder zwischen mehreren Dokumenten ein hierarchisches System von Verweisen einführt. Der Nutzer gelangt über interne Querverweise in einem Text schnell zu für ihn interessanten Informationen, ohne den ganzen Text zu lesen. Im World Wide Web bildet Hypertext die Basis des multimedialen Dienstes.
Hypothetisches KonstruktHypothetische Konstrukte sind ein Teil der psychologischen Konsumforschung. Das sind diverse Wahrnehmungs- und Denkmuster, die im Kopf des Kunden ablaufen. Sie können von außen also nicht direkt beobachtet werden.
ImpulskaufWenn der Kunde spontan eine angebotene Ware kauft, obwohl der Kauf eigentlich nicht geplant war, spricht man von Impulskauf. Angebote, die für den Impulskauf geeignet sind, werden in der Dialogwerbung oft auf dem Briefumschlag oder auf der Bestellkarte platziert.
ImpulsmethodeIm Dialogmarketing von Stefan Gottschling für die Optimierung von Werbemitteln und Webseiten entwickelte Methode. Sie stellt fest, wie viele aktivierende Impulse durch Konzept, Layout und Text gesetzt werden, und zeigt Optimierungschancen.
Inbound MarketingEffektive Marketingmethode im Online-Bereich. Der Fokus liegt auf dem Generieren wertvoller Inhalte, die anschließend mit den Kunden über zahlreiche Kanäle geteilt werden.
IndizierungEintragen einer Website in den Suchmaschinen-Index. Suchmaschinen-Roboter erfassen die Seite und tragen sie in ihre Datenbank ein. Dadurch werden die Seiten ab sofort bei entsprechenden Suchanfragen als Ergebnis gelistet.
Influencer MarketingReichweite und Einfluss werden durch die Verbreitung von unternehmenseigenem Content in Zusammenarbeit mit Experten oder Vorbildern aus der Zielgruppe erhöht.
InfobriefHierbei handelt es sich um eine werbende Massen-Postsendung, die allein dem Direktmarketing dient.
IVWAbkürzung für Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern. Die IVW sammelt Daten zu Auflage und Verbreitung verschiedener Werbeträger (wie Plakate, Zeitungen und Zeitschriften).
Johnson-BoxSpezielle Brief-Eröffnungs-Technik: Die wesentlichen Vorteile eines Angebots werden in knappen Zeilen – zumeist eingerahmt, in Form eines Kästchens – dem eigentlichen Brief vorangestellt. Bei nicht personalisierten Briefen ersetzt die Johnson-Box das Anschriftenfeld. Heute wird sie auch bei personalisierten Briefen genutzt und steht dann meist über dem Anschriftenfeld.
Junk-MailMeist unerwünschte Werbesendungen per E-Mail. Mittlerweile sind die seriösen Internet-Provider bemüht, Firmen, die über ihre Rechner Junk-Mails versenden von ihren Diensten auszuschließen
KaltadressenAdressen von Personen, die noch in keiner Verbindung zum Unternehmen stehen.
KartellEin Kartell umfasst Unternehmen, die zusammenarbeiten, aber dabei rechtlich voneinander unabhängig bleiben. Sie bieten gleiche Leistungen an und stehen deshalb eigentlich in Konkurrenz. Durch ihren Zusammenschluss versuchen sie, den Wettbewerb zu beschränken. Kartellbildung steht in Konflikt mit dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung.
Katalog/VersandhauskatalogIn einem Katalog listet ein Versandhaus systematisch geordnet sein gesamtes aktuelles Sortiment auf (inklusive Bilder). Im Gegensatz zum Prospekt zielt der Versandhauskatalog darauf ab, nicht nur Auszüge, sondern die vollständige Produktpalette mit jeweils umfassender Produktinformation aufzuführen.
Kaufentscheidungsprozess, extensivBeim Einkauf eines Produkts werden ausführliche Informationen eingeholt und Alternativen bewertet.
Kaufentscheidungsprozess, habitualisiertKaufverhalten, das bereits gewohnheitsmäßig ist, das heißt von Gewohnheiten geleitet oder beeinflusst wird.
Kaufentscheidungsprozess, impulsivSpontaner, ungeplanter Kauf eines Produkts.
KäufermärkteHier ist das Angebot größer als die Nachfrage. Das heißt, die (potenziellen) Käufer sind in der besseren Ausgangssituation, sie werden von den Anbietern umworben. Von Seiten der Nachfrage besteht ein Engpassfaktor, der die Umsatzerhöhung bremst / behindert (im Gegensatz zu Verkäufermärkten).
KeywordsAusgesuchte Schlüsselwörter, die Thema und Leitgedanken einer Webseite beschreiben. Suchmaschinen erkennen diese Schlagwörter und fügen sie ihrem Index hinzu. Dadurch tragen Keywords auch dazu bei, dass und wie einfach eine Website im Internet gefunden wird. (Siehe auch „tags“.)
KISSKeep it short and simple – Halte es kurz und einfach. Ein oft nicht nur für klare Texte und für Direktwerbe-Aktionen erfolgsentscheidender Grundsatz.
KommunikationsstrategieMaßnahmen zur Erreichung von Kommunikationszielen, durch Verwendung von einzelnen oder kombinierten Kommunikationsinstrumenten, zum Beispiel Werbung, Messen und Sponsoring.
KonsumentenpsychologieTeil der Wirtschaftspsychologie. Beschäftigt sich mit dem Verhalten von Individuen in Konsumsituationen und untersucht dabei speziell die Wirkung von Marketingmaßnahmen, insbesondere der Werbung.
KonsumerismusEine gesellschaftliche Bewegung, die sich mit dem Verbraucherschutz beschäftigt. Sie gründet auf der Kritik am Marketing und dessen Verhaltensweisen, die für Verbraucher ggf. schädigend sind.
KonversionsrateBeschreibt, wie Besucherzahl einer Seite und Aktionen der Besucher auf der Seite zusammenhängen. Eine Aktion ist zum Beispiel ein Kauf oder das Anfordern von Informationen. Kurz: Die Konversionsrate drückt aus, wie viele Besucher einer Seite auch zu Käufern werden.
KreativitätstechnikenMittel und Methoden des Innovationsmanagements, um neue Ideen zu finden und zu entwickeln.
KundenbindungBindung eines Kunden an einen bestimmten Anbieter zum Zweck der Realisierung bzw. Planung wiederholter Geschäftsabschlüsse innerhalb eines bestimmten Zeitraums.
Laddering-AnalyseQualitatives Marktforschungsverfahren. Jedes Produkt soll konkrete Eigenschaften für einen Probanden erfüllen. Mit Hilfe von „Warum-Fragen“ wird versucht, Rückschlüsse zu ziehen auf die dahinter stehenden Nutzenkomponenten und Werthaltungen.
Landing-PageLanding-Pages, auch Landeseiten genannt, werden für Online- und Offline-Werbekampagnen verwendet. Unter einer solchen Landeseite versteht man eine speziell eingerichtete Webseite, die zum Beispiel nach einem Mausklick auf ein (Online-)Banner bzw. einen Suchmaschineneintrag oder beim Einscannen eines QR-Codes erscheint. Werbemittel und Landing-Page werden hier so aufeinander abgestimmt, dass die Webseite die vom Werbemittel geweckten Erwartungen erfüllt und den Seitenbesucher dort abholt, wo er nach dem Lesen des Werbemittels steht. So leitet man zum Beispiel bei der Bewerbung eines bestimmten Produktes den Interessenten nicht auf die Homepage des Unternehmens, sondern direkt auf die Produktseite (d. h. die Landing-Page). Hier kann er sich über das Produkt informieren und es auch gleich online kaufen. Die Möglichkeit zur Response ist ein wesentliches Element von Landing-Pages.
LaunchBeim Launch wird eine neue Werbekampagne oder ein neues Produkt in den Markt eingeführt.
Layer AdOnline-Werbung (zum Beispiel Banner), die sich über einer Website (oder Ausschnitten davon) öffnet, das heißt sie überlagert und verdeckt.
LayoutIst die skizzierte Gestaltungsidee eines Werbemittels. Man unterscheidet zwischen Rohlayout (Scribble), bei dem die Verteilung von Bild, Text und anderen Gestaltungselementen in einer Grobskizze visualisiert wird, und dem (Edel-) Layout, bei dem mit Blindbildern, Blindtext, Farbfolien, Farbpapieren usw. ein möglichst naturgetreues Bild des vorgesehenen Werbemittels erarbeitet wird.
LeadEinführender Absatz zu Beginn einer Pressemitteilung. Der Lead greift inhaltlich voraus und gibt den nachfolgenden Artikel in Kurzfassung wider.
LettershopDiese Dienstleistungs-Unternehmen werden oft mit dem endgültigen Fertigstellen von Direct Mailings beauftragt. Der Lettershop sorgt für das Kuvertieren, Adressieren, Frankieren und Ausliefern der Mailings.
ListbrokingBeim Listbroking werden Personendaten vermietet oder verkauft (für das Direktmarketing).
LückenfüllerKleiner Artikel, der Lücken in Zeitungen füllen soll.
MailingPostalische Direkt-Werbung. In erster Linie der Verkaufsbrief. Häufig ergänzt durch andere Bestandteile wie Response-Element, Prospekt, Informationsmaterial, Gratisangebote.
Market-based ViewTheorierichtung der Wettbewerbsforschung. Demnach richtet sich die Auswahl der geeigneten Strategien nach den Marktbedingungen (Branchenstruktur).
MarketingHat das Ziel, bestehende Absatzmärkte einer Ware zu erhalten, auszubauen und neue Märkte zu schaffen. Marketing bedeutet, alle Maßnahmen einer Unternehmung auf die Erfordernisse des Marktes auszurichten bzw. den Markt aktiv zu gestalten. So gehören zum Marketing u. a. Absatzpolitik, Marktforschung, Produkt- und Preispolitik, Public Relations, Verkaufsförderung, Verpackung, Werbung.
Marketing AutomationSoftware-Plattform, die kontinuierlich Daten sammelt und so bei der Planung und Umsetzung von Marketingkampagnen behilflich ist.
Marketing-MixKoordination der verschiedenen Marketingmethoden.
MarktforschungMarktforschung bedeutet, zielgerichtet Informationen zu sammeln und zusammenzufassen, die managementrelevant sind. Man unterscheidet dabei Primär- und Sekundärforschung das heißt, durch Beobachtung oder Befragungen eigene Daten zu gewinnen (Primärforschung) oder bereits vorhandene Daten heranzuziehen (Sekundärforschung).
MarktsegmentierungBei der Marktsegmentierung spricht man Zielgruppen an, die sich in verschiedenen Merkmalen voneinander abgrenzen (psychographisch, soziodemographisch oder auch verhaltensorientiert).
MediadatenIn den Mediadaten geben Verlage regelmäßig Informationen zu ihren bisherigen Veröffentlichungen heraus. Sie umfassen Verbreitungsgebiet, Leserschaft, Erscheinungsweise, Reichweite, redaktionelle Themenpläne, Anzeigenpreise, etc.)
MedienresonanzanalyseControllingmethode, bei der die Erfolge der Öffentlichkeitsarbeit durch Auswertung der Medien (Anzahl und Inhalt der Berichte) ausgewertet wird. Verfahren, mit dem man die Erfolgsquote der Öffentlichkeitsarbeit ermittelt. Dazu werden die Medien im Hinblick auf Anzahl und Inhalt der Berichte ausgewertet.
Mehrkanal-StrategieParalleles Nutzen unterschiedlicher Absatzwege für ein Produkt.
Micro ContentKleine Texteinheit (Tweets, Facebok Posts, Headlines, Teaser), die auf den ersten Blick versucht das Interesse beim Kunden zu wecken. Wird darüber hinaus auch ein visueller Reiz gesetzt, verstärkt das sowohl Wirkung als auch Reichweite.
MischkalkulationEinzelne Produkte werden besonders günstig angeboten (zum Beispiel in Sonderangeboten), um gleichzeitig teurere (und besser kalkulierte) Produkte dabei mit verkaufen zu können.
Mobile MarketingMarketingkommunikation wird direkt auf mobile Endgeräte zugeschnitten. Vorteil ist, dass Kunden somit besser erreichbar sind.
Moskito-MarketingLow-Budget-Kommunikation, die überwiegend kleinere Unternehmen mit geringem finanziellem Budget nutzen. Dabei versucht man Aufmerksamkeit zu erregen über unübliche, kostengünstige Werbe-Maßnahmen (wie Kreidebeschriftungen auf der Straße).
NachfassaktionZusätzliche Aufforderung an die Teilnehmer einer schriftlichen postalischen Befragung, die Fragebögen oder Antwortkarten auszufüllen und zurückzusenden.
NachfassenTelefonisches Kontaktieren eines Kunden, der auf den Erhalt eines Werberundschreibens nicht reagiert hat.
NachrichtenfaktorenDie Nachrichtenfaktoren ermöglichen es Journalisten, die Relevanz bzw. die Wichtigkeit eines Ereignisses einzuordnen. Danach stuft man ein Ereignis als umso berichtenswerter ein, je mehr Nachrichtenfaktoren es bedient.
Native AdvertisingBezeichnet das Präsentieren von Werbebotschaften, die an die redaktionellen Inhalte einer Website angepasst wurden.
NeuromarketingDiese Marketingstrategie greift auf Erkenntnisse in der Gehirnforschung zurück und setzt sie für ihr Marketing ein. Die Kernfrage ist, ob und wie man das Kaufverhalten potenzieller Kunden beeinflussen kann.
NewsletterNewsletter sind E-Mails, die in regelmäßigen Abständen verschickt werden. Sie informieren ihre Empfänger über aktuelle Entwicklungen innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation. Newsletter sind kostenlos und dürfen nur an Nutzer versandt werden, die dazu ihre Erlaubnis gegeben haben (Gegenteil = Spam-Mail).
Newsletter-AbonnentKunde, der zugestimmt hat, einen bestimmten Newsletter regelmäßig zu erhalten.
Non-Business-MarketingDas Non-Business-Marketing überträgt die unternehmensbezogene Marketing-Lehre auf Institutionen, die nicht profitorientiert sind (wie gemeinnützige Vereine).
ÖffentlichkeitsarbeitVerbessert die Beziehungen Ihres Hauses zur Öffentlichkeit, zu Institutionen, Organisationen, Verbänden und Presse. Direktwerbung hat als gezielte Werbung einen hohen Stellenwert im Media-Mix der Öffentlichkeitsarbeit.
ÖffnungsrateDie Öffnungsrate gibt an, in welchem Zahlen-Verhältnis gesendete und von den Empfängern tatsächlich geöffnete E-Mails stehen.
Öko-MarketingMarktorientierter Ansatz zur Unternehmensführung. Das Öko-Marketing will nicht nur betriebswirtschaftliche, sondern zusätzlich auch ökologische Ziele erreichen.
OnlineshopPlattform im Internet, auf der Anbieter ihre Waren oder Dienstleistungen präsentieren und der Interessent Produktinformationen einholen und Ware bestellen kann, die ihm anschließend i. d. R. per Post zugeschickt wird.
On-Page-OptimierungEine Form der Suchmaschinenoptimierung. Die On-Page-Optimierung zielt auf Struktur und Inhalt einer Website ab.
Off-Page-OptimierungEine Form der Suchmaschinenoptimierung. Die Off-Page-Optimierung zielt auf möglichst gute Backlinks von anderen Webseiten und Social Media ab.
OutsourcingBeim Outsourcing überträgt ein Unternehmen Tätigkeiten an externe Mitarbeiter, wie Lieferanten, Absatzmittler oder Absatzhelfer. Das Outsourcing soll ermöglichen, dass sich das Unternehmen (wieder) auf seine Kernkompetenz konzentrieren kann.
PageEngl. Seite, gleichzeitig Seite/ Maßeinheit im Internet. HTML-Dokument, das Text, Bilder oder andere Elemente enthalten kann, statisch oder dynamisch aufgebaut wird und allein oder innerhalb von Rahmen (frames) stehen kann.
Page ImpressionsMeint die Anzahl der Sichtkontakte mit einer Website. Die Page Impression ist die Kennzahl der Erfolgskontrolle für Internet-Werbung.
Page-RankBekanntester Ranking-Algorithmus von Suchmaschinen. Mithilfe einer mathematischen Formel berechnet er die Rangfolge der Suchergebnisse, in der sie den Nutzern präsentiert werden.
Penetration PolicyBei Penetration Policy führt man ein neues Produkt zu einem sehr niedrigen Preis in den Markt ein. Ziel: dadurch sehr schnell eine hohe Marktdurchdringung zu erreichen.
PermissionEinverständnis des Nutzers, Newsletter oder E-Mails zu erhalten.
Permission-MarketingSpezielle Werbemaßnahmen, die erst mit Zustimmung des Kunden eingesetzt werden. Dadurch können die Werbe-Informationen auf den Kunden persönlich zugeschnitten werden.
PersonalisierungUser-spezifische Anpassung des Inhalts einer Website, ermöglicht durch die Sammlung und Auswertung von Informationen über das Nutzungsverhalten und Präferenzen der Nutzer.
PitchIm Pitch präsentieren sich Agenturen (zum Beispiel Werbung, PR) einem potenziellen Kunden, um ihn von sich zu überzeugen und einen Auftrag zu erhalten.
PreisagentenOnline-Suchmaschinen, die die günstigsten Internet-Angebote für ein Produkt auflisten.
PreisbündelungGesamtpaket (Bündel) aus mehreren Produkten oder Dienstleistungen (auch kombiniertes Angebot).
PressekonferenzEine Pressekonferenz ist eine extra angekündigte Veranstaltung, zu der eine bestimmte Institution Medienvertreter einlädt. Eine Pressekonferenz behandelt ein bestimmtes Thema, das das Unternehmen festlegt. Anschließend werden Journalisten dazu Fragen beantwortet.
PressemitteilungIn einer Pressemitteilung stellt ein Unternehmen aktuelle Informationen für Medien und Nachrichtenagenturen zusammen. Ziel dabei ist, dass Journalisten diese Meldung möglichst unverändert für ihre spätere Berichterstattung verwenden.
Produkt-ManagementOrganisationsform im Marketing. Beim Produkt-Management handelt es sich um eine Person oder ein Team, das die gesamte Betreuung eines bestimmten Produktes, einer Produktgruppe (category-Management) oder einer Marke (Brand-Managament) übernimmt.
ProduktvariationNeue, aber wenig innovative Version eines bereits existierenden Produktes.
Promoted PostDurch wiederholtes Erscheinen im Newsfeed, wird versucht die Reichweite eines Beitrags (über Social Media) auszudehnen.
ProspektKleinere, meist bebilderte Schrift, zum Beispiel Faltblatt, die der Information und Werbung dient.
PSAusgeschrieben = Postskriptum. Das PS ist der letzte Abschnitt eines Briefes, noch nach der Unterschrift. Heute ist es zwar längst nicht mehr nötig, aber gerade im Werbebrief gilt das PS als „Joker“. Der Grund: Es ist oft der zuerst gelesene Absatz. Deshalb sollte hier ein Hauptvorteil oder eine positiv formulierte Aufforderung zur Reaktion platziert sein.
Public AffairsTeilgebiet der Öffentlichkeitsarbeit. Hierbei wird versucht, öffentliche Themen und vor allem politische Entscheidungen zu beeinflussen.
QR-CodeQR-Codes (von englisch Quick Response – „schnelle Antwort“) sind zweidimensionale Codes, die sich per Handy, Smartphone oder Tablet-PC einscannen lassen. Die dahinterliegenden Informationen, auf die sich so zugreifen lässt, sind vielfältig. Von (Produkt-)Videos über Mail-to-Links, elektronische Visitenkarten oder Geodaten ist fast alles möglich. Im Marketing inzwischen sehr verbreitet ist die kodierte Abbildung einer Webadresse, die auf eine Landing-Page mit weiterführenden Inhalten leitet – zum Beispiel in Zeitschriften, auf Flyern oder Werbeplakaten. Vorteil für den Leser = Das mühsame Abtippen der Internetadresse entfällt.
Qualitative MarktforschungDurch Interpretation ausgewertete Marktforschung.
Quantitative MarktforschungStatistisch ausgewertete, standardisierte Marktforschung.
QuelltextDer Text, der Aufbau, Inhalt und Gestaltung einer Website bestimmt. Er wird vom Browser gelesen und in eine konkrete Darstellung umgesetzt. Quelltexte können unterschiedliche Skript- und Auszeichnungs-Sprachen enthalten (zum Beispiel CSS).
Ranking-AlgorithmusMathematische Formel, mit deren Hilfe Rangfolgen berechnet werden können. Suchmaschinen nutzen solche Algorithmen, um Ergebnisse einer Suchanfrage in ihrer Relevanz einzuordnen und so deren Position im Ranking der Suchergebnisse zu bestimmen.
RelaunchUmfassende, tiefgreifende Überarbeitung eines bestehenden Produkts.
ResponseReaktion, Antwort, „Rücklauf“ – das A und O des Dialogmarketings. Wenn mit dem Antwortelement nicht unmittelbar bestellt wird, sondern weitere Informationen angefordert werden, ist für die Beurteilung des Werbeerfolges nicht die reine Anforderungsquote maßgebend, sondern die „Umwandlungsrate“.
Response-ElementWerbemittel, das den potenziellen Kunden zum direkten Dialog auffordert, zum Beispiel Antwortkarten, Versprechen eines Geschenks etc. Response-Elemente sollten attraktiv gestaltet sein, sodass sich der Kunde gern mit ihnen beschäftigt.
R.I.C.Abkürzung für „Readership Involvement Commitment“. Die Leserschaft beschäftigen (fesseln), festlegen und zur Handlung drängen. Neben AIDA und KISS eine der Grundregeln der Direktwerbung.
Robinson-ListeDer Direktwerbeverband pflegt eine Liste mit Haushalten, die keine Direktwerbung erhalten möchten.
RSS-FeedRSS steht abgekürzt für „Really Simple Syndication“. Via RSS kann man Websites und Blogs abonnieren. Gibt es einen neuen Eintrag auf einer abonnierten Seite, wird er im RSS-Reader (RSS-Feed) automatisch als ungelesen angezeigt.
RückläuferE-Mail oder Postsendung, die an den Absender zurückgeht. Ursache sind oft ungültige E-Mail- oder Postadressen des Adressaten.
SchachtelsatzLanger, kompliziert gebauter Satz mit mehrfach untergeordneten Nebensätzen. Sollte in der Werbung möglichst vermieden werden.
SematikDie Lehre von der Bedeutung von Zeichen, insbesondere von Wörtern und Sätzen. In der Sprachwissenschaft befasst sich die Semantik mit Bedeutung und Inhalt sprachlicher Ausdrucksformen sowie mit deren Beziehungen zu den bezeichneten Gegenständen und Tatsachen.
Signatur (engl. signature)Die elektronische Visitenkarte des E-Mail-Senders am Ende einer Nachricht. Sie beinhaltet die Kontaktdaten des Adressanten, bei Unternehmen manchmal auch einen Werbeslogan.
SilversurferDer Wortteil „Silver“ spielt auf die vermeintlich grauen Haare der Altersgruppe 50+ an. Silversurfer sind demnach Internetnutzer, die älter als 50 Jahre sind.
SloganKurze, prägnante Werbeaussage, die durch sprachlich rhythmische Intonation und Wortwohlklang länger im Gedächtnis bleiben soll. Slogans werden häufig von Melodien untermalt.
SMART-FormelMethode, um eine Zielsetzung zu überprüfen. Gute Ziele müssen spezifisch (S), messbar (M), aktionsorientiert (A), realistisch (R) und terminiert (T) sein.
Spam-FilterSoftware, die ungewollte und für den Computer gefährliche E-Mails ungelesen aussortiert. Zur Erkennung wird häufig die sogenannte Blacklist eingesetzt. Der Spam-Filter arbeitet gemäß dieser schwarzen Liste und sortiert E-Mails aus, die einen der gelisteten Begriffe enthalten. Bei kommerziellen Spam-Mails gelten Ausdrücke wie „Gutschein“, „Geschenk“ und „gratis“ als Spam-verdächtig.
Spam-Mail (auchJunk Mail)Unaufgefordert zugesendete Werbe-E-Mails. Spam wird in Massen verschickt, ist beim Empfänger allerdings meist unerwünscht.
StakeholderStakeholder sind Personen oder Institutionen, die ein besonderes Interesse an den Aktionen und dem Auftritt eines Unternehmens haben.
SortimentGesamtes Artikelangebot eines Händlers.
StammkundeKunde, der regelmäßig bei demselben Lieferanten einkauft. Einzelhändler und Dienstleiter versuchen oft, eine möglichst breite Stammkundschaft auszubauen.
Strategische AllianzZu einer strategischen Allianz schließen sich manchmal Unternehmen zusammen, die eine ähnlich starke Ausgangsposition haben. Diese Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Unternehmen ist von vornherein auf einen längeren Zeitraum ausgelegt (Beispiel Joint Venture).
Swipe-FileSammlung an Textbausteinen, die bereits erfolgserprobt sind und universell zum Einsatz kommen können, um zu inspirieren und Ideen zu generieren.
SyntaxBezeichnet in der Sprachwissenschaft das Regelsystem einer Sprache. Als Teilbereich der Grammatik beinhaltet die Syntax die Gesamtheit der Regeln für die Bildung von Sätzen aus Morphemen, Wörtern und Satzgliedern.
TaggingBeim Tagging ordnet man Seiteninhalten beschreibende Schlagwörter oder Schlüsselbegriffe zu. Unter diesen Stichwörtern („tags“) ist ein Inhalt anschließend im Internet auffindbar. Siehe auch „Keywords“.
Target-Costing bzw. -PricingAnalyse der Zielkosten. Dabei bestimmt der höchstmögliche Produktpreis auf dem Markt die Entwicklung dieses Produkts.
Teaser (engl. to tease „reizen“)Ein Teaser stellt den ersten Kontakt zu einem Betrachter her. Dieses Marketing-Element muss deshalb die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden erregen und seine Neugier am Thema wecken.
TestimonialsReferenzen, „Anerkennungsschreiben“ bzw. entsprechende Aussagen von Kunden, die das angebotene Produkt gekauft haben, gehören zu den ältesten Werbeargumenten. Dennoch ist ihre Wirksamkeit auch heute ungebrochen – wie Tests immer wieder beweisen. Besonders erfolgreich sind Testimonials, die auf bestimmte Weise dargeboten werden, zum Beispiel als verkleinerte Ausgabe des Original-Schreibens oder mit einem Bild des zufriedenen Kunden. Eine große Rolle spielt dabei die Glaubwürdigkeit. Nichts ist schlimmer, als wenn durch unglaubwürdige Veröffentlichungen die angesprochenen Interessenten den Eindruck bekommen, es handle sich um unseriöse Tricks. Besonders wirkungsvoll = Testsiegel, Besprechungen Ihres Angebots aus der Presse, die Sie mit Quellenangabe in den Prospekt aufnehmen.
Tip-on-Card / Add-a-CardEine Postkarte, die auf eine Anzeige geklebt wird. Sie dient als zusätzliches Werbe-Element.
TonalityUnterton, der bei einer Werbebotschaft mitschwingt (Atmosphäre, Stil).
TwitterTwitter ist eine Mikro-Blog-Plattform. Auf Twitter veröffentlichen registrierte Nutzer SMS-ähnliche Nachrichten mit maximal 140 Zeichen. Die Nachrichten (Tweets) werden auf einer extra angelegten Seite veröffentlicht und an einen bestimmten Personenkreis gesendet (Follower). Diese Empfänger müssen die jeweilige Twitter-Seite dazu abonniert haben.
USPUnique Selling Proposition – der einzigartige Verkaufsvorteil oder Nutzen, der ein Angebot von allen Konkurrenzangeboten abhebt.
UsabilityDie Usability meint die Benutzerfreundlichkeit eines Produkts oder eines Systems. Bei Websites spricht man speziell von „Web-Usability“. Eine benutzergerechte Seite muss klar strukturiert sein. Nur so finden die Besucher schnell und einfach die gewünschten Informationen.
Verbraucherschutz(Staatliche) Maßnahmen, um Verbraucher vor der Ausbeutung durch Verkäufer und Anbieter zu schützen. Mit diesen Maßnahmen sollen Verbraucherinformation, rechtlicher Schutz und Wettbewerb verbessert werden.
VertriebVertrieb beinhaltet v. a. den Verkauf von Waren, aber auch die Warenverteilung, die Steuerung der Außendienstorganisation und die Pflege der Beziehungen eines Herstellers zum Handel bzw. beim Direktvertrieb zum Endkunden.
Virales MarketingVirales Marketing will die Werbung durch Mund-Propaganda zwischen Kunden anregen.
WDDMit Hilfe der Wenn-Dann-Deshalb-Technik lässt sich ein Werbebrief ganz einfach strukturieren. Hier zeigt der erste Absatz ein Problem bzw. eine mögliche Lösung und beginnt mit dem Wörtchen „Wenn …“. Der zweite Absatz beschreibt die Vorteile und steckt ein Ziel für den Leser. Er beginnt mit dem kleinen Wort „Dann …“. Im dritten Absatz des Briefs geht‘s um die ganz konkreten Schritte, die der Leser tun muss, um diese Vorteile auch zu bekommen. Ihre Beschreibung der notwendigen Schritte beginnt mit dem Wort „Deshalb …“.
WDD+Die Erweiterung der WDD-Technik. Hier kommt vor dem Deshalb-Absatz noch das Wörtchen „Weil …“. In diesem Abschnitt beweisen Sie zum Beispiel mit Testimonials, warum es sich für den Leser lohnt, Ihr Angebot zu kaufen.
Web 2.0Fachbegriff für interaktive Online-Inhalte, wie Kundenbewertungen, Communities, Plattformen, etc.
Weblog (Kurzform Blog)Kleine Website mit Texten eines Autors oder einer Autorengruppe. Ein Blog beschäftigt sich mit einem bestimmten Themengebiet. Die Einträge sind anti-chronologisch aufgeführt.
WerbebriefEin naher Verwandter des persönlichen Briefes. Denn auch hier wird eine auf Papier fixierte Nachricht befördert, die eine für den Empfänger (persönliche) Nachricht enthält. Als Dialogmarketing-Instrument ist daher der Werbebrief wohl die persönlichste Form der Kontaktaufnahme mit einem (potenziellen) Kunden.
WerbemittelDie Form, in der die Werbung präsentiert wird (das heißt Anzeige, Spot, Website,…).
WerbetextSatz, Phrase oder Text, der den Kunden zum Kaufen eines bestimmten Produktes animieren soll.
WerbeträgerMedium, über das Werbemittel an den Kunden weitergegeben wird (zum Beispiel Zeitung, TV, Radio).
WettbewerbsanalyseBefasst sich mit der Erhebung und Sammlung von Daten und Faktoren, die den Wettbewerb beeinflussen. Wird oft synonym mit „Konkurrenzanalyse“ verwendet.
WKZKurz für Werbekostenzuschüsse. Diese Zuschüsse zahlt die Industrie an den Handel.
WortlängeAnzahl der Buchstaben die ein Wort ergeben. In Werbetexten sollte ein Wort in der Regel zwei Silben haben, vier bis fünf Silben werden noch als verständlich angesehen.
ZAWKurz für Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft.
ZeitreihenanalyseStatistische Analyse von Daten, die im Zeitablauf entstanden sind. Die Zeitreihenanalyse wird im Marketing oft für die Trendanalyse und Prognose eingesetzt (zum Beispiel über Regressionsrechnung).
ZertifizierungBei der Zertifizierung wird ein Unternehmen durch eine objektive Kontrollinstanz (zum Beispiel eine Organisation) geprüft. Diese Instanz prüft und bewertet nach allgemein gültigen und anerkannten Maßstäben.
ZielgruppeEine bestimmte Menge an Marktteilnehmern, die auf bestimmte Marketingstrategien homogener als der Gesamtmarkt reagieren.

 

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