Kreative Ausbildungsberufe

 
Fragt man Schüler heutzutage nach ihrem Berufswunsch, antworten viele mit „Irgendwas mit Medien“ oder „Etwas Kreatives“. Das Berufs- und Ausbildungsangebot ist riesig, da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Wie wäre es mit Fotograf? Oder doch lieber Produktdesigner? Mediengestalter klingt aber auch gut. Und dann gäbe es auch noch eine Texter-Ausbildung… Ein kleiner Einblick in kreative Ausbildungsberufe beschreibt die Auswahlmöglichkeiten – damit jeder findet, wonach er sucht.
 

Kreative Ausbildungsberufe

 

Ausbildung als Fotograf: Jeden Moment festhalten

 
Wenn es um kreative Berufe geht, steht der des Fotografen oft ganz oben auf der Liste. Dabei ist das Berufsbild „ Fotograf“ sehr vielschichtig. Neben der selbständigen Arbeit in Fotostudios können Fotografen auch in Presseabteilungen oder Werbe- und Medienagenturen arbeiten. Dabei kann sich ein Fotograf auf diverse Themen spezialisieren: Egal ob Event-, Natur-, Portrait-, Werbefotografie oder doch etwas ganz Anderes.
 
Voraussetzungen sind Interesse und ein grundlegender Sinn für Ästhetik. Kreative Ausbildung – Das bedeutet trotzdem: Ein Handwerk wird erlernt. Bei professioneller Fotografie gibt es dabei Techniken, die von zentraler Bedeutung sind. Schlagworte sind hier: Belichtung, Weißabgleich, Wahl des Objektivs und Formats.
 
Die Ausbildung zum Fotografen dauert drei Jahre. Ausbildungsplätze werden meist an Realschulabsolventen vergeben, einige Unternehmen bilden aber auch Mittelschüler aus. Häufig wird ein Portfolio mit Arbeitsproben im Bewerbungsverfahren verlangt. Das fällt dann auch mehr ins Gewicht als die Noten im Abschlusszeugnis. Es handelt sich schließlich um eine kreative Ausbildung. Mit erhaltenem Abitur kann man auch durchs Studium in den Beruf des Fotografen finden. Fotografie gibt es als Studiengang an mehreren Hochschulen in Deutschland zu finden.
 

Ausbildung zum Produktdesigner: Produkte planen und entwerfen

 
Wer gerne zeichnet und mit dem Computer umgehen kann, für den ist der Ausbildungsberuf „Produktdesigner“ genau das Richtige: Denn in diesem Job werden Bauteile entworfen und gestaltet – egal ob für Konsumgüter (z.B. Möbel, Elektrogeräte) oder zum Maschinen- und Anlagenbau (z.B. Fahrzeuge).
 
Wichtig dafür: Räumliches Vorstellungsvermögen und selbstverständlich zeichnerisches Talent – und das nicht nur mit dem Bleistift. Heutzutage werden gerne CAD-Programme für den Entwurf von 3D-Modellen verwendet. Daher bietet es sich an, erste Erfahrungen mitzubringen.
 
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Durchschnittlich wird ein Realschulabschluss oder sogar Abitur verlangt, seltener werden Ausbildungsplätze an Mittelschüler vergeben. Auch für Produktdesigner gibt es praktische und kreative Studiengänge an Hochschulen.
 

Mediengestalter:

 
Die Bezeichnung des Mediengestalters teilt sich auf in Mediengestalter für Digital- und Printmedien und Mediengestalter für Bild und Ton. Beides sind sehr kreative Ausbildungsberufe. Es werden nicht nur Broschüren, Zeitschriften und Kataloge geplant, sondern auch E-Books und Webseiten entwickelt. Als ausgebildeter Mediengestalter findet man kreative Jobs in Verlagen, Marketing- und Werbeagenturen, Rundfunkanstalten oder Film- und Tonstudios. Die Tätigkeitspalette reicht dabei von Grafikdesigner bis Kameramann.
 
Der Ausbildungsberuf bietet drei Spezialisierungswege: Beratung und Planung (Kundenkontakt), Gestaltung und Technik (Gestaltung von Medienprodukten) oder Konzeption und Visualisierung (Zielgruppen-Analyse, Kundenwünsche visualisieren). Egal, welche Richtung man einschlägt, verbringt man doch immer viel Zeit vorm PC. Affinität zu Technik ist daher von Vorteil für den Berufseinsteiger.
 
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Auch in diesem Bereich bevorzugen Betriebe Realschulabschluss oder sogar Fachabitur vor einem Hauptschulabschluss. Wer in diesem Bereich ein Studium absolvieren will, hat mehrere Fachrichtungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Auswahl. Ob nun Kommunikationsdesign, Crossmedia Design, Cinematography oder Animation – die Auswahl ist vielfältig.
 

Texter: Ein besonderer kreativer Ausbildungsberuf

 
Der Beruf des Texters ist gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je: Marketing und Werbung verlagern sich zunehmend ins Internet. Über Chats und Email stehen Unternehmen immer mehr im direkten Kundenkontakt. Auch Online-Shops benötigen professionelle und aktivierende Texte für ihre Produkte. Und ohne Social-Media-Auftritt geht es heutzutage auch nicht mehr. Alles Bereiche, in denen guter Text benötigt wird.
 
Als Texter gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich zu spezialisieren. Darunter beispielsweise auf Blog- oder PR-Texte, Print- oder Webtexte, sowie SEO oder Werbetexte. Dabei ist nicht nur gute Recherche über Produkt und Zielgruppe nötig. Wenn Sie eine kreative Ausbildung zum Texter absolviert haben, wissen Sie: Da ist viel mehr zu beachten. Zum Beispiel das Wissen darüber, wie Menschen lesen. Bei der Arbeit im Unternehmen werden auch die Zusammenarbeit mit Grafikabteilungen und Wissen über die Unternehmens- und Markensprache relevant.
 
Da es keine geregelte „Texter-Ausbildung“ gibt, stehen diverse Möglichkeiten offen, in den Beruf zu finden: Über ein Studium, Fernstudium oder private Schulen. Dementsprechend gibt es auch keine festgesetzte Ausbildungsdauer. Außerdem können auch Quereinsteiger aus anderen Berufsfeldern problemlos den Beruf des Texters erlernen. Sie brauchen nur eins: Kreativität und gute Beherrschung der deutschen Sprache. Das richtige Handwerkszeug bekommen Sie schließlich in der Ausbildung selbst mit auf den Weg.
 
Seminare vom Texterprofi finden Sie auch beim Texterclub. Hier lernen Sie alles, was Sie für den Einstieg in die Texter-Karriere brauchen. Ob Fernlehrgang oder Präsenzseminar – das Kursangebot ist auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
 
Der Beruf des Texters ist also ein kreativer Ausbildungsberuf, der vielleicht nicht gleich von jedem ins Auge gefasst wird – obwohl er viel Potenzial hat.
 
Infografik: Kreative Ausbildungsberufe
Kreative Ausbildungsberufe
 

Kreative Ausbildungsberufe gibt es wie Sand am Meer. Doch wie findet man den Richtigen?

 
Wohin mit all der Kreativität? Grundsätzlich gilt: Nur das machen, was einem auch gefällt. Hat man Spaß an seiner Arbeit, dann kann jeder dieser kreativen Ausbildungsberufe erfüllend sein. Und erst, wenn die Motivation stimmt, entwickelt man auch sein komplettes Potenzial.
 
Wer schon seit seiner Kindheit knippst oder sogar schon eine professionelle Kamera gekauft hat, sollte über eine Ausbildung zum Fotografen nachdenken. Wer lieber komplett neue Dinge entwirft, für den sind eher Produktdesigner oder Mediengestalter die Traumberufe. Für Menschen, die unheimlich gerne schreiben, der Texter. Am besten findet man durch ein Praktikum heraus, welcher Beruf am meisten Spaß macht. Und ob man sich für kreative Jobs überhaupt eignet.
 
Wenn Sie wollen, schnuppern Sie doch bei uns im Texterclub rein! Mehr Informationen zum Texter-Praktikum
 

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